Retro Gamer: Weltraum-Shooter mit Star-Wars-Schiffen? Nein, wir reden nicht von TIE Fighter!

Designer Tim Longo erklärt im Making of, wie LucasArts die Star Wars-Filme Episode 1 und 2 als actionreiche Weltraumfliegerei auf Konsole und PC brachte.

Das Making of zu Star Wars Starfighter und Jedi Starfighter stammt aus dem Magazin Retro Gamer 224. Das Making of zu Star Wars Starfighter und Jedi Starfighter stammt aus dem Magazin Retro Gamer 2/24.

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Inhaltsverzeichnis

Viele der ersten Star Wars-Spiele setzten euch in den Pilotensitz der Raumschiffe aus der ursprünglichen Filmtrilogie. Darunter war X-Wing aus dem Jahr 1993, das zu einer lang anhaltenden Serie führte. »Als die Prequel-Filme herauskamen, wollte LucasArts eine PC-basierte Flugsimulation im Stil von X-Wing und TIE Fighter entwickeln«, erinnert sich Designer Tim Longo an die Projektanfänge von Star Wars Starfighter.

Tim fährt fort: »Daron Stinnett, der das Projekt leitete, ließ sich von Hardcore-Flug­simulationen wie Falcon 3.0 inspirieren. Doch dann kam die PlayStation 2 auf den Markt, die sich so gut verkaufte, dass LucasArts das Projekt daraufhin neu ausrichtete. Bei den Missionen haben wir uns an Wing Commander sowie X-Wing und TIE Fighter orientiert, sie aber vereinfacht, damit sie besser auf Konsolen spielbar waren.«

Dieser Artikel stammt aus Retro Gamer 2/24, dem Printheft und ePaper über klassische Spiele, wir haben ihn hier mit freundlicher Genehmigung veröffentlicht. Die von Ex-GameStar-Chefredakteur Jörg Langer herausgegebene deutsche Version des Magazins ist ab dem 16. Februrar 2024 in Deutschland/Österreich/Schweiz/Luxemburg am Kiosk zu haben - oder ihr lasst euch diese und folgende Ausgaben einfach bequem per PFD oder gedruckte Ausgabe als Abonnenten direkt nach Hause liefern. Auf 180 Seiten findet ihr Beiträge von bekannten Autoren wie Heinrich Lenhardt, Michael Hengst, Roland Austinat oder Harald Fränkel.

Aus dem Inhalt von Retro Gamer 2/24:

  • Dark Forces (Schwerpunkt)
  • Magischer Mario! (Schwerpunkt)
  • Call of Duty (Historie)
  • GTA Vice City (Making Of)
  • Wolfenstein 3D (Retro Revival)
  • Retro-Szene (neue Rubrik!)
  • Unter der Lupe: Bomberman (neue Rubrik!)
  • … und vieles, vieles mehr

Weitere Inspiration kam von Factor 5, das gleichzeitig mit Tims Team mit der Entwicklung einer eigenen Star Wars-Flugsimulation namens Rogue Squadron begann. Tim nennt Unterschiede zwischen Rogue Squadron und Starfighter: »Wir konzentrierten uns mehr auf das Cockpit-Gefühl. Starfighter spielte man mehr aus der Egoperspektive als aus der Verfolgerkamera. Wir haben auch versucht, einige unserer Missionen offener zu gestalten. Bei Rogue Squadron ging es mehr um die Dogfights, Starfighter sollte ein bisschen taktischer werden.«

Retro-Feeling pur: Schaut euch jetzt nochmal das alte Testvideo zu Star Wars Starfighter an Video starten 2:12 Retro-Feeling pur: Schaut euch jetzt nochmal das alte Testvideo zu Star Wars Starfighter an

Der Name Starfighter bezog sich auf die Naboo-Raumschiffe aus dem Film »Star Wars: Episode 1« von 1999: »Unser Fokus lag auf dem Naboo-Schiff, also haben wir die Hauptfigur zu einem Naboo-Piloten gemacht«, erklärt Tim.

»Entsprechend war uns klar, dass zumindest ein Teil der Story auf Naboo spielen musste. Wir haben uns auf einige Filmszenen bezogen, wie die Sprengung des Raumschiffs am Ende. Denn das war etwas, das man im Film sieht – natürlich wollte man das dann auch im Spiel erleben.«

Neben dem Naboo-Piloten Rhys Dallows erhielt Starfighter zwei weitere spielbare Figuren, die Söldnerin Vana Sage und den Piraten Nym. Außerdem gab es den Sidekick Reti. »Wir wollten mit den drei Spielercharakteren das Flair der Vorlage einfangen, denn in den Filmen geht es auch immer um kleine Gruppen«, begründet Tim das Trio. „Außerdem konnte man so zwischen den Charakteren wechseln und verschiedene Schiffe fliegen. Und schließlich wollten wir neue Charaktere etablieren.«

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