Neues und Altes
Ice & Blood baut eine Reihe nützlicher Komfortfunktionen ein, auf die auch bereits in Sacred 2 erstellte Helden zurückgreifen können.
Die wichtigste ist der Träger-Imp, ein kleiner Dämon, den Sie auf Knopfdruck rufen können und der den Platz Ihres Rucksacks kurzerhand verdreifacht. Vor allem im späteren Spielverlauf, wenn Feinde und Questgeber nur so mit Gegenständen um sich werfen, werden Sie auf den niedlichen Burschen nicht mehr verzichten wollen. Ebenfalls nett: Wenn Sie einen neuen Helden erstellen, dürfen Sie durch zusätzliche Schiebregler etwa dessen Hautfarbe oder Frisur ändern.
Dass Ice & Blood trotzdem nur für Fans des Hauptprogramms geeignet ist, liegt vor allem an der zaghaften Innovationslust von Studio 2. Auf Kritik seitens der Spieler (Gegnervielfalt, Questdesign, Handlung, Bugs) wurde nicht eingegangen, stattdessen die ohnehin schon gigantische Welt abermals vergrößert. Wen das nicht stört und Spaß mit Sacred 2 hatte, sollte jedoch zugreifen, denn das Herzstück des Spiels, die Jagd nach Erfahrungspunkten und Waffen, macht auch in Ice & Blood wieder viel Spaß.
Bugs
- In seltenen Fällen reagieren Gegner und KI-Begleiter nicht auf Angriffe.
- Questfortschritte (meist die der klassenspezifischen Aufgaben) werden auf der Karte häufig nicht aktualisiert und müssen händisch im Questbuch nachgetragen werden.
- Ihr Held bleibt gelegentlich an Objekten wie Tischen oder Steinen hängen.
- In manchen Gebieten bricht die Grafikleistung grundlos ein, zum Beispiel östlich von Thylysium oder beim Betreten von Gebäuden.
- Im Test ließen sich zwei Monster nicht anklicken.Für die Bugs ziehen wir je einen Punkt in den Kategorien Grafik, Atmosphäre und Bedienung ab.
- Achtung: Anders als das Hauptprogramm Sacred 2 läuft Ice & Blood nicht unter Windows 7.
» Wertungskasten zu Sacred 2 ansehen
» Erklärung des Wertungssystems
» Report: Die Akte Ascaron lesen
» Essay: »Wir würden ständig gestört« von Franz Stradal
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