Wisst ihr, warum Aufbauspiele in früheren Epochen der Menschheitsgeschichte nicht der blanke Horror sind? Weil ihr die Mückenstiche und Ameisenbisse nicht spürt! Jemand sagte mal sinngemäß: Jahrtausende hat die Menschheit versucht, von der Natur wegzukommen. Jetzt will sie sie wieder zurück.
Und irgendwie stimmt das, doch irgendwie auch nicht. Denn niemand will die Schlangen im Gras, die Mücken und Ratten, Wölfe und Bären zurück. Da ist es doch ein Glück, dass wir stattdessen Aufbauspiele wie Sapiens haben. Da können wir die Natur genießen und den Fortschritt, für den die Menschen in der Realität Jahrhunderte gebraucht haben, in wenigen Stunden nachspielen.
Sapiens fokussiert sich dabei auf ein eher ungewöhnliches Setting, nämlich die Steinzeit. Auf Steam gibt es bereits erste richtig gute Rezensionen. Wie gut das kleine Indie-Spiel schon jetzt ist, wer schon im Early Access zuschlagen kann und wer besser die Finger davon lassen sollte, habe ich mir genauer angeschaut.
Dieser Artikel ist eine Station unserer großen Aufbauspiel-Entdeckerreise. In unserer Themenwoche vom 2. bis 9. August erfahrt ihr in Tests, Reports, Kolumnen und Podcasts alles, was ihr über Aufbauspiele wissen müsst: Was war eigentlich das erste Aufbauspiel aller Zeiten? Welche spannenden Städtebausims stehen uns 2022 und 2023 bevor? Und welche Aufbau-Geheimtipps lohnen sich jetzt schon?
- … ihr ein Aufbauspiel in der Steinzeit sucht.
- … euch die Ego-Perspektive zusagt.
- … ihr in Ruhe einen Stamm wachsen sehen wollt.
- … ihr nicht alles selbst machen wollt und Automatisierungsfunktionen braucht.
- … ihr ein vollwertiges Spiel mit Langzeitmotivation erwartet.
- … ihr eine Herausforderung sucht.
In der Steinzeit braucht es Stein…
Bevor ihr eine Partie in Sapiens startet, wählt Ihr auf einer prozedural generierten Weltkarte einen kleinen Stamm mit einer Handvoll Mitgliedern aus. Ob ihr dabei in die Tropen, den Norden oder das gemäßigte Flachland geht, bleibt euch überlassen.
Ihr startet auf einer riesigen, endlosen Karte mit nichts als euren Stammesmitgliedern, die individuelle Stärken und Schwächen haben, sowieso Erfahrung in den Tätigkeiten sammeln, die sie gerade ausüben.
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