Scrolls - Mojang erwirkt einstweilige Verfügung

Der Entwickler Mojang hat vor Gericht eine einstweilige Verfügung erwirkt und darf somit den Namen Scrolls weiterhin verwenden. Eine Reaktion von ZeniMax steht noch aus.

Das Strategiespiel Scrolls darf auch weiterhin seinen Namen tragen. Das Strategiespiel Scrolls darf auch weiterhin seinen Namen tragen.

Es gibt Neuigkeiten vom Rechtsstreit zwischen dem Entwickler Mojang (Minecraft) und ZeniMax Media, der Mutterfirma von Bethesda Softworks, zu berichten. Wie Markus »Notch« Persson in einem aktuellen Tweet verkündete, hat Mojang das Verfahren um eine einstweilige Verfügung zur Verwendung des Namens Scrolls gewonnen. Laut Aussage von Persson könne ZeniMax zwar noch Berufung gegen das Urteil einlegen, doch derzeit sei man bei Mojang sehr glücklich.

Die Streitigkeiten zwischen beiden Entwicklerstudios liegt im Namen des aktuellen Mojang-Projektes »Scrolls« begründet. Bethesda befürchtet, dass es auf Grund der Nähe zum Titel der hauseigenen Elder Scrolls-Reihe zu Verwirrungen kommen könnte. Deren jüngste Episode The Elder Scrolls 5: Skyrim kommt am 11. November 2011 auf den Markt.

Noch im September dieses Jahres erklärte Markus Persson, dass er den Rechtsstreit mit ZenixMax Media eigentlich vermeiden wollte. So hatte er der Firma kurz nach der ersten Kontaktaufnahme angeboten, sowohl den Namen des Spiels Scrolls mit einem Zusatz abzuändern als auch die Markenrechte aufzugeben. Allerdings wurden laut seiner Aussage beide Angebote umgehend abgelehnt.

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