Battlefront 2 - EA glaubt an Erfolg, mit oder ohne Mikrotransaktionen

EA glaubt trotz Mikrotransaktionendebakel immer noch an den Erfolg von Star Wars: Battlefront 2.

Wie Chief Financial Officer Blake Jorgensen auf der Nasdaq Investor Conference (via Dualshockers) erklärte, glaubt man bei EA immer noch an den Erfolg von Star Wars: Battlefront 2. Es ist noch unklar, wann, wie und ob die Mikrotransaktionen ihren Weg zurück ins Spiel finden. Jorgensen ist aber zuversichtlich, dass sich Battlefront 2 so oder so gut verkaufen wird.

"Im Lauf der Zeit werden wir uns damit auseinandersetzen, ob und wie wir die Mikrotransaktionen zurückbringen. Und sollten wir sie wieder einbauen, dann müssen wir uns für uns immer noch für eine konkrete Form entscheiden."

Trotz der Kontroverse rund um Mikrotransaktionen und Lootboxen, hofft Jorgensen auf den Erfolg im Weihnachtsgeschäft und im neuen Jahr.

Mikrotransaktionen in Fifa 18:Ein Drittel der Spieler zahlt

Die Box der Pandora

Zum Release von Battlefront 2 gab es eine Menge Kritik aufgrund der Lootboxen im Spiel. EA sackte nicht nur den unbeliebtesten Reddit-Post aller Zeiten ein, sondern musste die Mikrotransaktionen wohl auf Wunsch von Disney offline nehmen. Die hatten Angst um die Marke »Star Wars«.

Die Debatte schlug so große Wellen, dass sich sogar Politiker zu Wort meldeten. Aktuell wird darüber diskutiert, ob es sich um Glücksspiel handelt oder nicht. EA hat währenddessen bereits erste Änderungen am Progressionsystem vorgenommen. Für gute Leistungen erhalten Spieler nun bessere Belohnungen, die allerdings nach wie vor recht marginal ausfallen.

15:50 Star Wars: Battlefront 2 - Video: So funktioniert das »neue« Lootbox-System