Vielseitige Menschen
Die Terraner hat Blizzard ebenfalls verändert. Der Viper-Panzer wurde vom Jackal-Motorrad ersetzt, das mittels Flammenstrahl mehrere Gegner gleichzeitig versengt. Ebenfalls neu sind der Marauder, der Nomad und das Medivac Dropship. Der Marauder ist ein zäher Fußsoldat, dessen Granaten Gegner verlangsamen – sodass die Feinde länger dem Feuer der Belagerungspanzer ausgesetzt sind. Der Nomad-Flieger errichtet MG-Geschütztürme sowie unsichtbare Spinnenminen-Generatoren. Beide kosten keine Rohstoffe, sondern lediglich Energiepunkte, die sich mit der Zeit wieder aufladen. Und das Medivac Dropship ist Sanitäter und Shuttle in Personalunion: Es heilt nahe Fußsoldaten und befördert Bodentruppen.
Der bereits bekannte Thor-Mech wiederum dient nun nicht mehr als Artillerie, sondern als Luftabwehr, aus den Rohren auf seinem Rücken verschießt er zielsuchende Raketen. Und Sie ahnen es wahrscheinlich schon: Auch die Terraner ähneln ihren Pendants aus dem ersten Starcraft, wirken nun aber noch vielseitiger als zuvor. Das verdanken sie ihren multitalentierten Einheiten wie dem Medivac Dropship und dem Viking, der sich vom Raketenflieger zum MGMech verwandeln kann.
Wählen und schieben
Auch das Interface hat sich seit unserem letzten Besuch verändert. So haben sich die Entwickler nun darauf festgelegt, dass wir wirklich beliebig viele Einheiten auswählen dürfen. Das ist komfortabel, aber auch teils unübersichtlich, denn in die Symbolleiste am unteren Bildschirmrand passen nur Zustandsanzeigen für 36 Einheiten. Wer eine größere Streitmacht anwählt, muss zwischen mehreren Karteireitern hinund herschalten.
Auch die Wegfindungs-KI lahmt noch: Panzer fahren umständlich umeinander herum, Zergling-Gruppen schieben einzelne Ultralisken vor sich her. Und nach wie vor können wir in Fabriken nur fünf Einheiten auf einmal in Auftrag geben. Immerhin lassen sich nun einige wichtige Funktionen automatisieren: Terranische Arbeiter etwa reparieren von selbst beschädigte Vehikel und Gebäude, Protoss-Träger füllen ihr Abfangjäger-Arsenal selbstständig wieder auf.
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