Glück und Pech liegen manchmal so nah beieinander. Zu unserem Glück fördert das emsige Bauernvolk unentwegt wertvolles Pech aus dem sumpfigen Hinterland unserer Burg. Zu unserem weiteren Glück tränken wir mit dem Pech die bis dahin noch grünen Wiesen vor unseren Burgmauern. Tja, und schließlich ist es das Pech der anrückenden Belagerungstruppen, durch eben diese Massen von Pech zu laufen.
Mit ein paar gut gezielten Feuerpfeilen setzen unsere Bogenschützen auf den Zinnen den schwarzen Teppich in Brand und fügen den feindlichen Truppen schwere Verluste zu. Zwar bahnen sich ein paar Kämpfer den Weg durch die Feuersbrunst, allerdings gehen sie im Pfeilhagel unter. Wer vom Feind noch laufen kann, flieht. Die Burg hat standgehalten. Glück gehabt – naja, oder eben Pech!
Diese Szene erleben wir in der dritten von insgesamt sieben neuen Missionen des Schweinebucht-DLCs für die Stronghold: Definitive Edition. Das Remaster des Burgenbau-Klassikers von 2001 erschien im letzten Herbst und zeigt: Die Gameplay-Spirale aus Aufbaustrategie, Wirtschaftssimulation und Echtzeitstrategie ist genauso unverwüstlich und faszinierend wie die Mauern, die wir um unsere mächtigen Burgen ziehen.
Und damit sind wir auch schon beim Thema, denn die Definitive Edition markiert für Entwickler Firefly nur den Startschuss für die Zukunft von Stronghold. Mit dem kostenpflichtigen Schweinebucht-DLC erschien nun das erste Kapitel dieser Zukunft – und bringt einen alten Bekannten zurück. Wir haben uns durch die sieben Missionen gefochten und obendrein die neue, kostenlose Wirtschaftskampagne gespielt.
Alter Feind, seichte Handlung
Der Schweinebucht-DLC ist Teil des sogenannten »Winter Updates« für die Stronghold: Definitive Edition. Das besteht aus der kostenlosen Wirtschaftskampagne und eben dem drei Euro teuren Schweinebucht-DLC. Beide Inhalte bieten jeweils eine Kampagne mit sieben Missionen. Zur Wirtschaftskampagne kommen wir später noch. Jetzt schauen wir uns erstmal die Schweinebucht an.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.