Seite 2: The Crew: Systemanforderungen - Technik-Check mit Grafikvergleich

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Schatten

Realistisch Da die Schattenauflösung von The Crew ohnehin nicht sonderlich hoch ist, sind die Soft-Shadows die beste Option.

Hoch In hohen Settings verzichtet das Spiel auf die Weichzeichnung von Schatten, die Kanten wirken deutlich schärfer.

Mittel Reduzieren Sie die Schatten auf »Mittel«, werden diese immer verpixelter.

Niedrig Besonders unschön wird es dann ab der Einstellung »Niedrig«. Da die Schattenqualität auf aktueller Hardware nicht viel Leistung kostet, sollten Sie hier nicht sparen.

Aus Außerdem bietet The Crew die Möglichkeit, Schatten gänzlich zu deaktivieren, was auf sehr alten Grafikkarten oder Notebook-Chips durchaus ein paar fps bringt.

Die Schattendarstellung bietet vielerlei Einstellungsmöglichkeiten: In der höchsten Stufe verwendet The Crew Soft-Shadows, die im Vergleich zum unnatürlich scharfen Schattenwurf der Stufe »Hoch« viel natürlicher wirken und auch kaum mehr Leistung kosten. In den mittleren Einstellungen wirken Schatten bereits teilweise sehr verpixelt, was sich in »Niedrig« noch verschlimmert.

Außerdem bietet das Spiel die Möglichkeit sämtliche Schatten-Effekte komplett zu deaktivieren – zwar steigt die Leistung um bis zu 20 Prozent, allerdings sollten Sie aufgrund der optischen Nachteile nach Möglichkeit an einer anderen Stelle Performance herausholen.

Geometrie

Ultra Auf der höchsten Stufe wirken auch entfernte Gebäude noch relativ detailliert und werden korrekt beleuchtet.

Hoch Bereits ab der Stufe »Hoch« verschwinden einige Distanzdetails.

Mittel Auf mittlerer Stufe verschwinden auch entfernte Schatten-Effekte beim Reduzieren der Geometrie.

Niedrg Besonders in niedrigen Geometrie-Optionen fallen grob dargestellte Gebäude und detailarme Umgebungen auf.

Unter dem Menüpunkt Geometrie verstecken sich mehrere Effekte: Zum einen beeinflusst die Einstellung die Details der Spielwelt, die in der Entfernung angezeigt werden, aber auch die Distanzdarstellung von Schatten und anderen Shader-Effekten wird davon beeinflusst. Der Performance-Unterschied zwischen »Ultra« und »Niedrig« macht in unserem Technik-Check nur bis zu fünf Prozent aus, sodass Sie hier nicht zuerst reduzieren sollten.

Kantenglättung

8x MSAA 8x MSAA kostet sehr viel Leistung, ohne ein besseres Ergebnis als 4x MSAA zu erzielen.

4x TXAA Nvidias TXAA glättet unsaubere Kanten genauso gut wie MSAA, jedoch wirkt das Bild durch den Unschärfe-Effekt zusätzlich etwas ruhiger.

4x MSAA Grundsätzlich müssen AMD-Karten aber auf nichts verzichten. The Crew hat in jeder Kantenglättungs-Einstellung mit Flimmern zu kämpfen.

FXAA FXAA kostet kaum Leistung, glättet aber auch sichtbar schlechter als MSAA und TXAA. Für schwächere Grafikkarten bietet sich diese Option jedoch an.

Aus Bereits mit Anti-Aliasing ist The Crew von teils sehr störendem Kantenflimmern geplagt. Ohne AA sollten Sie den Open-World-Racer nach Möglichket nicht spielen.

Mit der Glättung unsauberer Kanten tut sich The Crew allgemein schwer: Selbst in den »Ultra-Modi« 4x MSAA und 4x TXAA (nur für Nvidia-Karten) fallen teils stark flimmernde Kanten beim Durchfahren der virtuellen USA auf. Sogar die höchstmögliche Einstellung 8x MSAA kann diese nicht beseitigen und sorgt zudem für einen Leistungseinbruch von fast 40 Prozent im Vergleich zu 4x TXAA, welches optisch die gleichen Ergebnisse liefert.

Wenn Sie richtig Leistung aus The Crew herausholen wollen und mit etwas stärkerem Aliasing leben können, reduzieren Sie die Kantenglättung auf FXAA. Das sorgt ebenfalls für knapp 40 Prozent mehr fps, sodass Sie The Crew auch mit einer Geforce GTX 660 mit rund 50 fps in »Ultra« spielen können.

Environment-Mapping

Ultra In den Ultra-Settings sind die Spiegelungen detailreich und hoch aufgelöst.

Hoch Verringern Sie diesen Wert, verlieren Reflexionen an Komplexität.

Mittel Besonders deutlich wird das ab den mittleren Grafikeinstellungen.

Niedrig In den niedrigen Einstellungen spiegeln sich nur noch grobe Pixel im Autolack.

Environmental-Mapping beeinflusst hauptsächlich die Details der Spielwelt, die sich im Autolack, auf Straßen oder im Wasser spiegeln. Rund zehn bis 15 Prozent mehr Leistung können Sie je nach Szene gewinnen, wenn Sie den Wert von »Ultra« auf die niedrigste Einstellung reduzieren.

Gras

Hoch In der höchsten Stufe wirkt das Gras dicht und bedeckt die meisten Flächen der Spielwelt.

Mittel Reduzieren Sie diesen Wert auf »Mittel«, wirken diese Grasflächen etwas kleiner.

Niedrig Die niedrigste Stufe sorgt abermals für kleinere Grasbüschel und reduziert auch deren Distanzdarstellung.

Die Grasdarstellung wirkt sich nur wenig auf die Leistung von The Crew aus. Zwischen fünf und zehn Prozent mehr fps trennen die Einstellungen »Niedrig« und »Hoch« voneinander. Die optische Auswirkung zeigt sich an der Größe und Anzahl dargestellter Grasbüschel in Städten und beim Durchfahren ländlicher Gebiete.

Ambient-Occlusion

HBAO+ HBAO+ erzeugt realistische Sekundärschatten an Objekten in der Spielwelt, die Beleuchtung wirkt dadurch deutlich naturgetreuer.

SSAO+ SSAO+ wirkt dagegen etwas weniger realistisch, dennoch ist das Ergebnis noch ansehnlich.

SSAO Klassisches SSAO unterscheidet sich kaum von der »+« Variante.

Aus Ohne Ambient-Occlusion wirkt die Spielwelt eher steril und künstlich, was sich gut an den Säulen und Türmen der Kirche zeigt.

Das Nvidia-Exklusive HBAO+ macht in Sachen Umgebungsverdeckung sowohl optisch als auch hinsichtlich der Spiel-Performance den besten Eindruck. SSAO+ wirkt im Vergleich unrealistischer und sorgt für weniger ausgeprägte Sekundärschatten. Gewöhnliches SSAO sieht nochmal einen Tick weniger authentisch aus, unterscheidet sich in Sachen Performance aber kaum von SSAO+ und HBAO+. Wenn Sie Ambient Occlusion komplett deaktivieren, gewinnen Sie zwar zehn bis 15 Prozent mehr Leistung, jedoch wirkt die Umgebung deutlich unstimmiger und künstlich.

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