Gerade erst schien es, als könnte The Cycle: Frontier endlich wieder Fahrt aufnehmen und vielleicht sogar Escape from Tarkov Konkurrenz machen, da kommt die große Hiobsbotschaft: Mit dem deutschen Sci-Fi-Shooter ist bald endgültig vorbei!
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Wie das Berliner Studio Yager auf Twitter mitteilt, werden die Server des Raid-Shooters am 27. September eingestellt. In der sehr emotionalen Botschaft des Teams heißt es:
Wir übermitteln diese Nachricht mit schwerem Herzen. The Cycle: Frontier wird am 27. September eingestellt. Diese Entscheidung zu treffen, war sehr schwierig für uns, aber letztlich notwendig.
Man habe lange intern beraten und überlegt. Letztlich sei The Cycle: Frontier für das Studio aber nicht mehr tragbar gewesen, heißt es. Für das Unternehmen sei der Ausstieg der beste Weg gewesen.
Für Spieler von The Cycle heißt das konkret:
- Die Server werden am 27. September um 9 Uhr endgültig abgeschaltet
- Mikrotransaktionen mit Echtgeld werden am 28. Juni beendet
- Für Käufe nach dem 14. Juni sind Rückerstattungen geplant
- Alle Ingame-Angebote werden um bis zu 95 Prozent reduziert
- Der Premium Pass wird verschenkt und Progression beschleunigt
Mehr Details dazu könnt ihr in der ausführlichen Begründung zur Einstellung mit den nächsten Schritten beim Studio selbst nachlesen.
Nach dem zunächst ausgebliebenen Erfolg auf Epic, startete The Cycle Ende 2021 mit dem Namenszusatz Frontier mit Free2Play-Modell neu durch und führte mehr Hardcore-Mechaniken ein. Im Juni 2022 erreichte der PvPvE-Mix auf Steam seinen Spieler-Höchststand von 40.000 gleichzeitig aktiven Spielern.
Diesen Wert erreichte der Hunt- & Tarkov-Rivale im Weltraum aber danach nie mehr: Mit rapide sinkenden Spielerzahlen, wenig Marktpräsenz und einem spät implementierten Anti-Cheat-System, konnte The Cycle nie permanent im hart umkämpften Shooter-Segment Fuß fassen.
Das traditionsreiche Studio Yager (bekannt für SpecOps: The Line, Dreadnought) zieht aus The Cycle nach eigenen Angaben »unschätzbar wertvolle Erfahrungen« und will sich nun »auf neue Projekt konzentrieren und dabei das erhaltene Feedback einbringen«, heißt es von Unternehmensseite.
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