Eine Zeit lang waren es die Zombie-Survival-Spiele, nun scheinen Battle-Royale-Shooter im Trend zu liegen. Anders als H1Z1: King of the Kill und Playerunknown's Battlegrounds, die einen eher klassischen Ansatz verfolgen, setzt das auf der E3 2017 vorgestellte The Darwin Project jedoch auf leicht abgewandelte Gameplay-Elemente.
Zwar als Battle-Royale-Titel annonciert, ist The Darwin Project mehr ein asymmetrisches Online-Actionspiel. Angesiedelt ist das Spielgeschehen in den kanadischen Rocky Montains. Als Rahmenhandlung dient eine Art Show, die als Mischung aus wissenschaftlichem Experiment und Live-Action-Unterhaltung beschrieben wird. Die Teilnehmer sollen auf eine kommende Eiszeit vorbereitet werden.
Im Rahmen der Show treten Spieler in einer riesigen Duellarena gegeneinander an und versuchen sich gegenseitig mit Waffen wie Äxten oder Pfeil und Bogen auszuschalten. Außerdem verfügen sie über allerlei Spezial-Fähigkeiten wie zum Beispiel Unsichtbarkeit oder Energie-Schilder.
Regisseur und Kommentator in Personalunion
Der Clou an der ganzen Sache ist jedoch der Kommentator: Als eine Art regieführender Caster kommentiert er nicht nur das Geschehen, sondern kann im Rahmen des Show-Director-Modus auch das Geschehen beeinflussen.
Die Werkzeuge für den Show-Director werden über ein Fortschrittssystem freigeschaltet. Wie es heißt, kann der Show-Director den Ausgang eines Matches beeinflussen, indem er etwa den unterlegenen Kontrahenten bevorzugt. Möglich sein soll das durch Verkleinerungen von Zonen, Bombardierungen oder die kurzzeitige Anzeige der Spielerposition für seine Gegner.
The Darwin Project soll zunächst für die Xbox One erscheinen und wird von der zusätzlichen Leistungsstärke der Xbox One X profitieren. Später folgt eine PC-Version für Windows 10. Außerdem ist Interaktivität über die Mixer-Streaming-Plattform von Microsoft geplant. Möglicherweise können die Zuschauer also ebenfalls Einfluss auf den Spielverlauf nehmen.
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