Von haushohen Mechs zu knallharten Söldnern, vom Jahr 3025 zurück in die 1930er: Nach seinem fulminanten Battletech (2018) schickt uns Entwickler Harebrained Schemes mit The Lamplighters League in ein ganz anderes Setting.
Ein Setting, das sofort an Indiana Jones erinnert, weil wir rund um die Welt reisen, uns mit Gegnern in Wehrmachts-Outfits anlegen, auf Fantasy-Wesen treffen und nach uralten Artefakten jagen, die in den falschen Händen das Ende der Welt bedeuten.
Dabei kombiniert das Rundenstrategiespiel viele taktische Rundenkämpfe mit etwas Echtzeiterkundung und einem Strategieteil als Rahmen, der wiederum an XCOM erinnert. Indiana Jones und XCOM – es gibt echt schlechtere Kombinationen! Die gute Nachricht: Das funktioniert richtig gut, The Lamplighters League macht vom ersten Moment an Spaß.
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The Lamplighters League beginnt ganz überschaubar mit zwei Kämpfern: Mit dem pfiffigen Dschinn-Spion Lateef und der schlagkräftigen Femme Fatale Ingrid untersuchen wir den Mord an einem Kurier. In Echtzeit steuern wir die beiden einzeln oder als Mini-Gruppe durch schmale Großstadtgassen, Hinterhöfe und kleinere Gebäude.
Die Steuerung funktioniert gut, ihr könnt mit WASD und Maus marschieren, oder einfach mit der Maus aufs Zielfeld klicken. Auch die Gamepad-Steuerung ist gut umgesetzt (das Spiel erscheint parallel auf der Xbox Series X/S und läuft auch auf dem Steam Deck). Schnell erspähen unsere beiden Agenten erste Gegner: merkwürdige Kämpfer, die in einer Kombination aus Wehrmachtsmantel, Stahlhelm, Maske und rot glühenden Augen umherpatrouillieren.
Ihr könnt jederzeit in den Rundenmodus wechseln. Das passiert automatisch, sobald euch ein Gegner erspäht. Schlauer ist es aber, möglichst lang in Echtzeit zu bleiben – denn dann haben eure Helden Spezialskills, mit denen sie einzelne Gegner vor dem eigentlichen Kampf ausschalten können. Lateef meuchelt gern von hinten, die burschikose Ingrid hingegen stürmt wie ein Rammbock in ganze Gegnergruppen, die dann umpurzeln, Extraschaden kassieren und bis zum Aufrappeln leichte Ziele sind.
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