Aller Anfang ist Aufbau
Genre-Grenzen sprengen, wie geht das? Nun, im Grunde behutsam: The Movies besteht im Kern immer noch aus einem klassischen Aufbauspiel. Auf Brachland bauen Sie ein Hollywood-Studio samt Schauspielschule, Produktionsbüro, Casting-Agentur und unterschiedlichen Sets für Ihre Filme. Ihr Ziel ist so ambitioniert wie simpel: Sie haben von 1920 bis 2000 Zeit, das beste Filmstudio aller Zeiten aufzubauen - mit den erfolgreichsten Blockbustern und den tollsten Stars. Im Lauf der Jahrzehnte stehen Ihnen immer neue Sets zur Verfügung, darunter eine Raumschiffbrücke und eine zerbombte Stadt. Hinzu kommen Gebäude wie PR-Büro, Restaurant und Bar. Häuser müssen Sie mit Wegen verbinden, das Umfeld verzieren Sie mit Pflanzen und Statuen. Denn nur wenn das Gelände schön aussieht, bewerben sich Stars und Studiopersonal.
Der Großteil von The Movies dreht sich aber nicht um Aufbau, sondern um die Stars selbst. Wie in Die Sims 2 kümmern Sie sich um die Wünsche Ihrer Schützlinge. Denn die Hollywood-Diven fordern hohe Gehälter, persönliche Assistenten und einen eigenen Wohnwagen mit schönem Auto davor. Typisch Filmstars: Sobald Sie die Wünsche eines Akteurs erfüllen, glühen seine Kollegen vor Neid und stellen ebenfalls neue Forderungen. Dafür können Sie Stars verkuppeln, was gemeinsame Filme des Paars erfolgreicher macht. Wenn die Akteure unter Stress leiden, greifen sie schlimmstenfalls zu Alkohol oder überfressen sich. Das verzögert jedoch die Dreharbeiten ihrer Filme. Also schicken Sie Schauspieler und Regisseure auf langwierigen Entzug (in die Studioeigene Drogenklinik) oder behalten die Stars stets im Auge - um sie sofort zurück zum Set zu bugsieren, wenn sie zur Bar wandern. Dieses Babysitting fordert aber viel Mikromanagement und wird zudem schnell eintönig.
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