Ein Rollenspiel mit historischem Setting, gepaart mit unheimlichen Dämonen in der Unreal Engine 5. Eigentlich klingeln bei solchen Schlagwörtern ganz schnell die Wishlist-Glocken, The Thaumaturge schaffte es kurz vor Release aber trotzdem nur auf Platz 68 der meistgewünschten Spiele auf Steam. Also noch hinter solchen Blockbustern wie Backpack Battles und dem Russland-DLC des Euro Truck Simulator 2.
Dabei wird The Thaumaturge völlig zu unrecht unterschätzt, wie sich im Test herausstellt! Es bietet eine spannende Detektiv-Story in einer unfassbar interessanten Welt mit weitreichenden Entscheidungsmöglichkeiten. Trotzdem werden vermutlich nicht alle Rollenspiel-Fans glücklich mit The Thaumaturge, gerade zu Spielbeginn müsst ihr die Zähne zusammenbeißen.
Ob ihr der richtige Spielertyp dafür seid, um den vollen Spielspaß rauszuholen, verraten wir euch in den nächsten Zeilen.
Sightseeing mit Rasputin
Es brodelt in Warschau. Die heutige Hauptstadt Polens ist im Jahr 1905 nämlich offiziell keine polnische Stadt, sondern eine russische. Der Zar regiert über sein Kaiserreich, an großer Beliebtheit kann er sich hier aber nicht erfreuen. Noch hält die Geheimpolizei Ochrana jeglichen Widerstand in Schach, aber Sozialisten planen bereits eine Revolution und Untergrund-Gangster bereichern sich an dem brodelnden Konflikt. Warschau gleicht einer Zeitbombe und wir zündeln fleißig mit.
Allerdings erst nach dem Prolog, der Beginn von The Thaumaturge startet nämlich in Georgien. Wir spielen Wiktor Szulski, einen Thaumaturgen auf der Suche nach Heilung. Falls ihr euch jetzt fragt, was denn bitte ein Thaumaturg ist und was das fürs Spiel bedeutet, hier eine kleine Erklärung:
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