Test-Update vom 17. Juli 2023: Wir haben uns The Valiant zum Release der Konsolen-Fassung nochmal angeschaut und Text und Wertung entsprechend angepasst. Aufgrund der umständlichen Gamepad-Steuerung und einer schwächeren Grafik im Vergleich zur PC-Version gibt es zwei Punkte Abwertung. Damit steht die Konsolen-Version bei einer Wertung von 83 Punkten.
Wer Echtzeitstrategiespiele UND gute Geschichten mag, hat’s schwer: Selbst Age of Empires 4 konnte mit seiner Kampagne nicht restlos überzeugen, stattdessen lag der Fokus auf Skirmish- und Multiplayer-Partien. Ist es denn so schwer, isometrische Schlachten in eine packende Singleplayer-Kampagne zu verpacken? Nein, sagt The Valiant: Der Underdog von THQ Nordic und Entwickler Kite Games bietet genau das.
Und zwar im Mittelalter, einem der Lieblingsszenarien der GameStar-Leser, so richtig zünftig mit Rittern, Burgen und Armbrüsten. Falls ihr spätestens jetzt mit einem Kauf von The Valiant liebäugelt, dann rufen wir euch noch schnell zu: »Haltet ein!« Nicht etwa, weil sich das nicht lohnen würde. Sondern weil wir euch unser Test noch eine ganze Menge mehr von diesem kleinen RTS-Juwel zu berichten hat.
Jäger des verlorenen Stabes
Anno 1204 ist unsere Kreuzfahrerwelt noch in Ordnung: Mit zwei befreundeten Ritterhelden und einer Handvoll Truppen preschen wir in das sturmreif geschossene Antiochia. Doch gleich wird unsere Freundschaft zerbröseln wie die Stadtmauern im Wurfmaschinen-Dauerfeuer.
Denn als unser Hauptheld Theoderich mit seinem Waffengefährten Ulrich ein Gemäuer untersucht, purzeln die beiden in die Tiefe, direkt vor ein merkwürdiges Artefakt. Naja, zumindest ein Teil davon, denn dieser »Stab des Aaron« wurde aus Sicherheitsgründen in mehrere Stücke zerlegt und in alle Windesrichtungen verteilt. Doch dieses eine gefundene Bruchstück reicht schon, um Ulrich auf die Dunkle Seite der Macht zu ziehen. Uuund… Cut!
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