Tipps zu No Man's Sky - Exosuit-Inventar schnell erweitern

Vor allem anfangs hat man in No Man's Sky mit einem sehr kleinen Inventar in Exo-Anzug und Schiff zu kämpfen. Unsere Tipps erklären, wie man schnell und einfach an die maximalen 48 Slots kommt.

Mit diesen Tricks lässt sich das eigene Exosuit-Inventar schnell ausbauen. Mit diesen Tricks lässt sich das eigene Exosuit-Inventar schnell ausbauen.

Jeder, der No Man's Sky schon einmal gespielt hat, kennt das Problem: Man findet Unmengen von Ressourcen und Artefakten, installiert fleißig Anzug-Upgrades für den Exosuit und weiß plötzlich nicht mehr, wohin mit all dem Zeug. Noch schmerzhafter wird es, wenn man wertvolle Ressourcen wie Gold oder Thanium-9 (den Treibstoff gibt's übrigens auch im Weltraum) liegen lassen muss, weil kein Inventar-Platz mehr zur Verfügung steht.

Erweitern lässt sich das Exosuit-inventar grundsätzlich über Upgrade-Stationen. Die sind jedoch wie alles im Spiel zufällig verteilt und nicht immer einfach zu finden. Wir erklären hier deshalb ausführlich, wie man sein Inventar schon früh im Spiel ausmaximieren kann – schließlich werden für Multitool- und Schiffsupgrades viele verschiedene Ressourcen benötigt.

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Kahle Planeten

Es kostet zwar etwas Zeit, lohnt sich langfristig aber definitiv: Suchen Sie sich schon früh im Spiel einen vegetationslosen Planeten (das gilt oft für Monde) und überfliegen Sie ihn mit Ihrem Schiff. Die blauen Upgrade-Kapseln nach denen wir suchen, sollten so von oben einfach zu finden sein und lassen sich gezielt anfliegen. Das spart Zeit und verhindert, dass man ahnungslos von Fragezeichen zu Fragezeichen springen muss.

Den ersten zusätzlichen Slot gibt es dann sogar kostenlos, alle weiteren werden dann immer um 10.000 Units teurer, bis man beim Maximum von 48 Slots angekommen ist.

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Signalscanner

Noch einfacher wird das Erweitern über einen Signalscanner (Englisch »Beacon«), der sich an vielen interessanten Orten auf den Planeten finden lässt. Für diese Methode benötigt man allerdings einen oder idealerweise mehrere Überbrückungschips (»Bypass Chip«), die man im Menü craften kann (10 Plutonium, 10 Eisen). Erkennbar sind die Scanner in der Landschaft an einem orangefarbenen Lichtstrahl, den sie aussenden.

Hat man den Signalscanner mit dem Chip aktiviert, gibt man bei der Suchfunktion einfach »Unterschlupf« an und der Scanner findet eine Absprungkapsel in der Nähe, die dann die begehrte Inventar-Erweiterung birgt. Jeder Slot kann wahlweise ein Item, ein Upgrade oder 250 Einheiten einer Ressource tragen.

Atlas-Pass

Auch über den Atlas-Pass lässt sich das Inventar erweitern – und das sogar ohne lange Planeten abzusuchen. Allerdings muss man die Schlüsselkarte erst im Quest-Verlauf bekommen, wie das genau funktioniert, erklären wir in unserem Guide zum Thema.

Mit einem Atlas-Pass V1 (hier reicht die niedrigste Version) muss man dann lediglich Raumstationen aufsuchen. Dort gibt es neben dem Handelsraum immer noch eine weitere Tür, die sich nur mit Pass öffnen lässt – und den Weg zu einer Upgrade-Station freigibt. Hat man kein Glück bei der Suche, ist das eine sichere Möglichkeit, das eigene Inventar zu erweitern. Pro Sonnensystem gibt es aber nur eine einzige Raumstation, weshalb man sich nicht nur darauf verlassen sollte.

Unsere große Übersicht zu No Man's Sky

Weitere Inventare

Glücklicherweise ist man in No Man's Sky aber nicht nur auf das Inventar beschränkt, das man am Körper trägt. Auch das eigene Raumschiff verfügt über Stauraum. Der ist allerdings zu Beginn auch nicht sonderlich groß und macht es zur mühsamen Tüftelarbeit, die Ressourcen zwischen Exosuit und Schiff hin und her zu schieben.

Das Schiffsinventar lässt sich auch nicht erweitern, weshalb es ratsam ist, sich schnell nach neuen Schiffen umzuschauen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, man sammelt fleißig Units und kauft ein Schiff von einem anderen Raumfahrer bei einer Station, oder man findet ein abgestürztes Schiff und macht es wieder flott. Leider gibt es beides Mal einen Haken: Gekaufte Schiffe sind vor allem anfangs fast unerschwinglich und die kaputten Schiffe werden beim Scannen nur einmal markiert. Sprich, es kann passieren, dass man wegfliegt, um Ressourcen für die Reparatur zu besorgen, und dann den fahrbaren Untersatz dann schlichtweg nicht wiederfindet. Hoffentlich reicht Hello Games noch eine Möglichkeit nach, eigene Wegpunkte zu setzen.

Tauschen sollte man also erst, wenn das Schiff bereits wieder flugtauglich ist, um nicht irgendwo ohne die passenden Ressourcen festzustecken. Außerdem sollte man Hyperantrieb und Co. vorher nicht noch einmal volltanken, da der wertvolle Treibstoff nicht mit übernommen wird. Die maximale Anzahl an Inventar-Slots beträgt auch bei den Raumschiffen noch einmal 48 Plätze – ingesamt hat man am Schluss also 96 Plätze zur Verfügung. Immerhin passen in einen Raumschiff-Slot doppelt so viele Rohstoffe (500 Units) wie beim Exosuit.

Multitools lassen sich an speziellen Stationen (durch Fragezeichen markiert) oder bei manchen Aliens ebenfalls durch bessere austauschen, die über mehr Slots verfügen (maximal 24). In der Allzweckwaffe lassen sich aber nur Upgrades installieren und keine Items verstauen.

No Mans Sky - Video: Ersteindruck zur PC-Technik des Weltallspiels [Update] Video starten 7:09 No Man's Sky - Video: Ersteindruck zur PC-Technik des Weltallspiels [Update]

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