Fazit: Tower of Time im Test - Komplex, taktisch, knüppelhart

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Fazit der Redaktion

Benjamin Braun
@RealGrappa11
Ich mag die Mischung aus pausierbaren Echtzeitkämpfen gepaart mit einem hohen taktischen Anspruch. Hier muss ich wirklich effektiv sein, meine Party genau auf die Stärken und Schwächen der Gegner anpassen, um gewinnen zu können. Aber genau dort liegt auch ein Stückweit der Hund begraben. Denn bei der Itemflut übertreiben es die Entwickler, genauso wie beim Verwaltungsaufwand meiner Recken. Das Zurücksetzen der Attributs- oder Lernpunkte für meine Spezialfähigkeiten dient nicht bloß dazu, eine schlechte Aufteilung zu korrigieren. Hier muss ich immer wieder umskillen, um mich für die Kämpfe zu wappnen.

Wer sich allerdings tief in die Mechanismen eines Spiels eingraben will (und ein Faible für bunte Exceltabellen hat), der wird mit Tower of Time glücklich werden. Alle anderen kommen nur bedingt auf ihre Kosten: Die Geschichte ist zwar nicht schlecht, fesselt aber nicht wie etwa die Story in einem Divinity: Original Sin 2. Und während ich in Original Sin 2 wirklich Einfluss auf Handlung, Quests oder Dialoge nehmen kann, geht das hier allenfalls in Ansätzen. Unschlagbar ist allerdings der Preis. Wo bekommt man sonst 40 Stunden Rollenspiel für läppische 21 Euro?

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