Wer mittags schnell einen Burger einwerfen oder abends noch rasch beim Spielehändler um die Ecke vorbeiflitzen möchte, der hat es eilig. Und vertrödelt meist keine Zeit mit langen Fußmärschen, sondern schwingt sich in oder auf einen fahrbaren Untersatz. Actionhelden geht's genauso: Wer Planeten erobert, hat keine Muße für Spaziergänge. Folglich sind Vehikel in Ego-Shootern momentan schwer angesagt - kein Wunder, schließlich werden die Maps immer größer. C&C Renegade und Battlefield 1942 haben es vorgemacht, ab November wird auch Unreal Tournament 2004 von Epic Games mit Fahr- und Flugzeugen aufwarten. Wir konnten uns schon jetzt in einer Beta-Version in die Pilotenkanzeln schwingen.
Schießsport in Serie
Unreal Tournament 2004 ist die aktualisierte Version der 2003er-Ausgabe und der erste Versuch, eine Actionreihe mit jährlicher Erscheinungsweise zu etablieren. Ähnlich wie bei Fifa oder NHL gibt's auch hier kein vollständig neues Spiel - aber eine kräftig überarbeitete Ausgabe, die neben Altbewährtem wie den meisten Waffen auch echte Innovationen bringt. Die wichtigste sind Fahrzeuge, mit denen man allerdings ausschließlich im frisch entwickelten Onslaught-Modus antreten können wird. Dabei hätte der auch ohne Vehikel das Zeug zum Hit: Zwei Teams kämpfen um Energiestationen. Diese sind - stets auf einer Mini-Landkarte eingeblendet - so miteinander verbunden, dass sie sich nur in einer bestimmten Reihenfolge erobern lassen. Erst wenn eine Partei alle Bereiche kontrolliert, ist der Angriff aufs gegnerische Hauptquartier möglich. In unseren Probe-Matches entbrannten um die einzelnen Energieverteiler heftige Kämpfe. Zugleich aber mussten ein paar Teammitglieder schon die nächste Station anvisieren, um den Vormarsch der restlichen Truppe vorzubereiten - ein für die UT-Reihe ungewohnt taktisches Element.
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