Seite 3: Wolfenstein: The New Order im Technik-Check - Systemanforderungen und Grafikvergleich

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Technische Probleme
Systemanforderungen

2

Grafikvergleich
Grafikqualität
Keine Kantenglättung
VT-Caching-Größe

3

VT-Kompression
Maximale PPF
Schattenauflösung
Screen-Space-Reflection

4

Fazit

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VT-Kompression

Da das komplette, verlustfreie Laden der riesigen Mega-Textur in den Videospeicher speicherbedingt nicht möglich ist, können Sie hier eine Komprimierung der Streaming-Daten einstellen. Im Test mit einer R9 290X von AMD sinkt der VRAM-Verbrauch von 2.750 MByte dank aktivierter VT-Kompression auf nur noch rund 1.500 MByte.

Bei einer GTX 760 sinkt die Speicherbelegung mit eingeschalteter Komprimierung von 1.980 auf nur noch 760 MByte. Die Komprimierung der Daten sollte somit insbesondere bei Grafikkarten mit begrenztem Videospeicher (2,0 GByte und weniger) aktiviert werden. Optisch wirkt sich die Funktion nur leicht aus, dunkle Stellen im Spiel weisen mit der Komprimierung einige leichte Artefakte auf.

Maximale PPF

Diese Einstellung bestimmt, wie viele »Pages« (übersetzt wohl so viel wie: Texturkacheln) von der Engine pro angezeigtes Bild in den Videospeicher der Grafikkarte gesendet werden. Ein höherer Wert belastet vor allem den Prozessor stark, bewirkt aber auch, dass gerade bei schnelleren Kameraschwenks weniger aufploppende Texturen sichtbar werden, weil die Nachladerate der Texturkacheln steigt.

Leider ist diese Einstellung nur auf bewegten Bildern erkennbar, weswegen wir an dieser Stelle auf Screenshots verzichten.

Schattenauflösung

Beim Regler Schattenauflösung sind drei Einstellungen möglich, wir konnten jedoch bei keiner auch nur den Hauch eines Unterschiedes sehen. Da aber je nach Karte bis zu 20 Prozent Leistungsunterschiede zwischen niedrigster und höchster Auflösung bestehen, lohnt es sich die Schattenauflösung bei ruckelnden Frameraten als erstes zu reduzieren.

Screen-Space-Reflection

Aktiviert man Screen-Space-Reflection werden viele Objekte auf spiegelnden Oberflächen reflektiert. Dies kostet je nach Anzahl der zu spiegelnden Objekte zwischen 10 und 15 Prozent Leistung. Den optischen Unterschied muss man allerdings mit der Lupe suchen.