Das Schlachtschiff meiner Träume
Dennoch ertappen wir uns dabei, wie wir uns wieder und wieder in die Seeschlachten stürzen. Schließlich brauchen wir nur noch wenige Erfahrungspunkte, bis wir die neuen Geschütze für unseren Kreuzer freigeschaltet haben. Und die müssen wir natürlich auch gleich ausprobieren. Und wenn wir jetzt noch zwei Siege erringen, können wir vielleicht schon den nächsten Zerstörer erforschen …
Genau wie World of Tanks hält uns World of Warships stets eine Karotte vor die Nase, die uns dazu antreibt, weiter zu spielen. Nach jedem Gefecht prasseln Ingame-Währung und Erfahrungspunkte auf unser Konto und gerade in den ersten Spielstunden ist ein neues Schiff immer nur wenige Partien entfernt. Satte 68 Pötte warten schon in der Open Beta darauf, freigespielt zu werden, aufgeteilt auf die Tech-Trees der USA und Japans. Drei weitere Schiffe können nur mit Echtgeld gekauft werden. Nachträglich sollen unter anderem die Flotten Deutschlands, Russlands und Großbritanniens ins Spiel kommen.
Erst in den höheren der zehn Technikstufen ziehen die Kosten für Freischaltungen stark an. Dann lohnt es sich, über eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft nachzudenken, die uns höhere Einnahmen beschert. Sparfüchse können aber problemlos auch ohne zu zahlen ihren Spaß haben.
Schiffe sind Panzer, keine Flugzeuge
Was in der Luft nicht klappt, funktioniert auf dem Wasser wunderbar. Wargamings Erfolgsformel sorgt in World of Warships wieder für jede Menge Spielspaß. Jeder Badewannenkapitän fühlt sich innerhalb weniger Minuten auf der Brücke seines Zerstörers pudelwohl, gibt Geleitschutz, fährt gewagte Torpedoangriffe und hat schnell die ersten Erfolgserlebnisse. Gleichzeitig brüten Profis über den besten Aufschlagswinkel ihrer panzerbrechenden Projektile.
Dass wir World of Warships trotzdem nach einigen Stunden erstmal wieder beiseitelegen, liegt am Szenario. Mit der Vielfalt und Dynamik einer Panzerschlacht können die trägen Gefechte auf hoher See dann doch nicht ganz mithalten. Vielleicht überdenken die Entwickler ihre Entscheidung ja noch einmal, U-Boote außen vor zu lassen, oder führen historische Schlachten ein, das könnte helfen. Nach kurzer Zeit zieht es uns aber auch jetzt schon zurück auf die Kommandobrücke. (JO)
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.