Fazit
Hendrik Weins Die Zotac Geforce GTX 660unterscheidet sich bis auf den eingesetzten Kühler sowie die vernachlässigbare Übertaktung nicht von Nvidias Referenzkarte. Dementsprechend identisch fällt unser Fazit aus. Gemessen am Preis liefert die Grafikkarte eine sehr gute Leistung, die in den meisten aktuellen Spielen für maximale Details in Full HD sowie zugeschaltete vierfache Kantenglättung ausreicht.
Auch der Stromverbrauch beziehungsweise die Energieeffizienz geht voll in Ordnung und liegt auf einem Niveau mit der Konkurrenz. Nur bei der Lautstärke haben wir Grund zur Kritik. Zwar bleibt die Grafikkarte auch unter Last weitgehend leise, sie könnte aber mit anderen Lüftereinstellungen noch wesentlich ruhiger bleiben, ohne dass dabei die Grafikchip-Temperaturen auch nur ansatzweise gefährliche Regionen jenseits der 80°C erreichen. Unterm Strich ist die Geforce GTX 660 ebenbürtig zu den ebenfalls sehr attraktiven Radeon HD 7870-Karten wie etwa der gleich teuren, aber einen Hauch schnelleren Powercolor Radeon HD 7870 PCS+.
Wie alle Nvidia-Karten unterstützt auch die Zotac Geforce GTX 660 die Physik-Simulation PhysX auf dem Grafikchip. Dieser erlaubt in einigen, wenigen Spielen eine deutliche Belebung der Umgebung durch Zusatzeffekte wie Nebel, realistische Stoff- und Flüssigkeitssimulation oder ausufernde Partikeleffekte. Allerdings ziehen diese Effekte in Spielen wie Borderlands 2oder Batman: Arkham Citydeutlich an der Leistung, maximale Details mit zugeschalteter Kantenglättung kann die Karte in dem ein oder anderen Titel überfordern. Wenn Sie daher Wert auf derlei Extras legen und diese immer nutzen wollen, empfehlen wir den Griff zur nächstteureren Geforce-Karte Nvidia Geforce GTX 660 Ti für etwa 260 Euro.
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