Stromverbrauch, Lautstärke und Temperatur
Direkt zum Start gibt es nur die teurere Founders Edition der Geforce GTX 1080 im Nvidia-Design. Wie bei den Referenzkarten der GTX 980 und GTX 980 Ti kommt dabei ein Aluminium-Gehäuse sowie ein Radiallüfter zum Einsatz. Der bläst die warme Luft rückseitig aus dem Gehäuse und die Kühllamellen unter der Plexiglasabdeckung nehmen die Abwärme der Vapor Chamber über der GPU auf. Um die Stabilität zu verbessern, findet sich eine mattschwarze Backplate auf der Rückseite der Karte. Beim Einsatz in einem SLI-Verbund können wir einen Großteil der Platte entfernen und somit etwas mehr Raum für den Luftfluss zwischen den Karten schaffen.
Daneben hat Nvidia das Layout und die Ausstattung der Platine überarbeitet und die 4-Phasen-Stromversorgung der bisherigen Maxwell-Referenzkarten durch ein 5-Phasen dual-FET-design ersetzt. Dadurch verbessert sich laut Nvidia die Energieeffizienz und die Konstanz der Stromversorgung. Das soll besonders Übertaktern zugute kommen.
Im Leerlauf bleibt der Kühler der GTX 1080 Founders Edition mit 38,5 dBA sehr leise und ist bei geschlossenem Gehäuse praktisch nicht zu hören. Auch der Verbrauch für das gesamte System (ohne Monitor) liegt hier mit 51 Watt sehr niedrig.
Unter Last pendelt sich die Lüfter-Lautstärke der GTX 1080 bei 42,2 Dezibel ein und es rauscht damit zwar hörbar aber nicht störend laut. Hier profitiert die Karte auch von der hohen Energieeffizienz und der überarbeiteten Stromversorgung. Spulenfiepen trat im Test nicht auf und mit 277 Watt Verbrauch (für das gesamte Testsystem) liegt die GTX 1080 trotz deutlich höherer Performance noch minimal unter der GTX 980.
Bei den Temperaturen gibt es dem typischen Referenzdesign entsprechend keine Überraschungen. Das Limit für den Grafikchip liegt hier bei 82 Grad und ohne die Lüftergeschwindigkeit manuell anzupassen, werden diese unter Last auch erreicht.
Lautstärke im Leerlauf
gemessen unter Windows. Angabe in Dezibel (dBA)
- Leerlauf
- 0,0
- 10,0
- 20,0
- 30,0
- 40,0
- 50,0
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