3D-Grafik im Wandel der Zeit - Explosionen in Spielen

Wir liefern einen Überblick über die schönsten Explosionen der Computerspielgeschichte und zeigen die Entwicklung von Pixelhäufchen zu Partikeleffekten.

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Explosionen sind im Laufe der Jahre zu einem sprichwörtlichen Feuerwerk der Partikeleffekte mutiert. Wir zeigen die unserer Meinung nach beeindruckendsten ihrer Art. Explosionen sind im Laufe der Jahre zu einem sprichwörtlichen Feuerwerk der Partikeleffekte mutiert. Wir zeigen die unserer Meinung nach beeindruckendsten ihrer Art.

Neue Spiele-Engines und weiterentwickelte Grafikeffekte bieten Spielestudios immer neue Möglichkeiten, Explosionen samt Flammen und Trümmern realistischer darzustellen. Das digitale Kawumm sieht heutzutage dank volumetrischen Rauchs, physikalischer Partikelberechnung, HDR-Rendering und korrekter Kollisionsabfrage realistischer denn je aus.

In den frühen Anfängen der Computerspiele wurden Explosionen noch mittels Bitmaps grob vereinfacht dargestellt. Damals erzeugten mehrere aufeinanderfolgende Bilder mit Flammen, Rauch, fliegenden Trümmern und Lichtblitzen den Eindruck eines explodierenden Gegenstandes. Danach folgten einfache Polygon-Explosionen, deren Kanten deutlich sichtbar sind. Erst seit dem Partikel effizient berechnet werden können, sehen Explosionen annähernd realistisch aus.

In diesem Teil unserer Serie »3D-Grafik im Wandel der Zeit« stellen wir euch eine Auswahl an Spielen mit Explosionen vor, die uns in Erinnerung geblieben sind. Die Bildergalerien zeigen dabei einzelne Explosionen, aber auch Bilderfolgen.

In unserer Artikelreihe »3D-Grafik im Wandel der Zeit« stellen wir euch einzelne Elemente in Spielen vor, die bei ihrer Veröffentlichung herausragend und der Konkurrenz überlegen waren. Die Reihe umfasst neben Wasser in Spielen unter anderem Open-World-Design, Vegetation, Beleuchtung, Texturen und Physik.

Doom (1993)

Der First-Person-Shooter Doom taucht in unserer Serie »3D-Grafik im Wandel der Zeit« bereits bei den Texturen auf. Auch bei den Explosionen wollen wir nicht auf den für Ego-Shooter wegweisenden Titel verzichten. Denn das mittlerweile vom Index genommene Spiel hat bereits zerstörbare Objekte, auch wenn sich die auf Fässer beschränken, die bei Beschuss explodieren.

Die Explosion wird noch mit einer Abfolge von Bitmaps realisiert, dabei ergeben lediglich vier bis fünf Bilder die Illusion einer Explosion mit Feuer und einer roten Rauchwolke als Abschluss. Das sieht im neuesten Teil der Reihe, der ebenfalls einfach nur den Namen Doom trägt, natürlich ganz anders aus, hier beschränken wir uns aber auf den beliebten Oldie aus dem Jahr 1993.

» Doom bei GOG herunterladen

3D Grafik im Wandel der Zeit, Teil 9 - Explosionen in Doom ansehen

Forsaken (1998)

Im ungewöhnlich Ego-Shooter Forsaken von Probe Entertainment ist die Oberfläche der Erde durch eine nukleare Katastrophe zerstört. In der Einzelspieler-Kampagne schießen wir uns durch 16 Levels, in manchen davon unter einem knappen Zeitlimit. Dabei gilt es, immer wieder spawnende Roboter und Drohnen zu erledigen. In einem der ersten Spiele überhaupt können wir uns dabei nicht nur vor, zurück und seitwärts bewegen, sondern mit Hover-Bikes auch nach oben und unten.

Neben der umfangreichen und teils sehr schweren Einzelspieler-Kampagne ist das Spiel auch wegen seines Multiplayers bekannt. In Deathmatch, Team-Deathmatch, Capture the Flag und Flag-Chase sowie Bounty Hunt und Team Bounty Hunt können wir uns mit bis zu 15 Spielern messen. Die hübschen Effekte, ob waberndes Wasser oder bunte Explosionen, laufen sogar im Softwaremodus auf einem Pentium 166 ohne hardwareseitige 3D-Beschleunigung mit 30 Bildern pro Sekunde flüssig.

» Forsaken Remastered bei GOG herunterladen

3D-Grafik im Wandel der Zeit, Teil 9 - Explosionen in Forsaken ansehen

Freespace 2 (1999)

Freespace 2 von Volition Inc. ist der Nachfolger von Conflict Freespace: The Great War. In der Raumkampfsimulation verkörpern wir einen namenlosen Piloten, der verschiedene Einsätze im Kampf gegen eine feindliche Alien Rasse, die Shivaner, fliegt. Das Spiel überzeugt kurz vor der Jahrtausendwende mit spektakulären Explosionen und bunten Lichteffekten.

Besonders das Zerbersten eines kilometerlangen Schlachtkreuzers, vor dessen Druckwelle man flüchten muss, bleibt vielen Spielern in Erinnerung. Die hauseigene Freespace-Engine wird schon beim Vorgänger eingesetzt, ist aber nochmals deutlich überarbeitet. Hinzu kommen unter anderem 32-Bit-Unterstützung und bessere Hardwarebeschleunigung, um auch High-End-Systeme des Jahres 1999 auszureizen.

» Freespace 2 bei GOG herunterladen

3D Grafik im Wandel der Zeit, Teil 9 - Explosionen in Freespace 2 ansehen

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