Für die meisten Käufer steht zwar ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Vordergrund. High-End-Geräte bieten aber mehr Performance, sind jedoch oft nur zu Preisen erhältlich, die durch die Mehrleistung kaum zu rechtfertigen sind - und so mancher Hersteller nutzt sie dazu, sich aus Marketinggründen die Leistungskrone aufsetzen zu können, auch wenn das Produkt kaum gekauft wird oder nur in geringen Stückzahlen erhältlich ist.
Teuer durch Edelsteine und Edelmetall
Abseits von besonders leistungsfähigen und deswegen teuren Produkten gibt es auch Angebote, die ihren Preis vor allem einer Veredelung mit Gold oder Edelsteinen verdanken. Ein Artikel über die teuerste Hardware wäre nicht komplett, ohne dieses Thema kurz anzureißen.
Dazu zählt beispielsweise dieses iPhone 3G des österreichischen Designers und Juweliers Peter Aloisson, das mit Rosé-, Gelb- und Weißgold sowie 138 kleinen und einem großen Diamanten schlappe 1.790.000 Euro kostet - zuzüglich 19 Prozent Mehrwertsteuer, versteht sich. Wer sich ein Handy für solche Preise leisten kann, für den sind vielleicht auch die folgenden Angebote interessant:
Im Vergleich zu dem 1,7 Millionen Euro teuren iPhone wirkt diese optische Computermaus (mit wenig beeindruckenden 800 dpi) des schweizer Herstellers Pat Says Now für knapp 16.000 Euro trotz Diamanten und Weißgold fast wie ein Schnäppchen, eine Art Multi-Millionärs-Billigware. Zumindest gibt es einen passenden Rechner für Leute mit zuviel Geld:
Wie wäre es mit einem kompletten PC mit Blu-ray-Laufwerk in einem Platin-veredelten Gehäuse von Zeus Computer direkt aus Tokio? Die technischen Daten sind nur Mittelmaß, aber der Preis ist absolute Oberklasse: für nur 80 Millionen Yen (ca. 640.000 Euro) wechselt dieser Schnäppchen-Rechner den Besitzer. Für arme Millionäre, die sich so einen Luxus nicht leisten können, gibt es auch eine Gold-Version für ca. 500.000 Euro.
Doch genug der Angebote für Superreiche, werfen wir nun einen Blick auf tatsächlich für den normalen Einsatz gedachte Hardware, die ihren Preis durch höhere Leistung oder bessere Qualität rechtfertigen soll - was aber letztlich nur die Käufer nach Rücksprache mit ihrem Geldbeutel entscheiden können.
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