Flappy Bird - Apple und Google verbieten »Flappy« in den Namen anderer Apps

Google und Apple akzeptieren derzeit keine Einreichungen für ihre App-Stores mehr, in denen das Wort »Flappy« vorkommt. Grund ist offenbar die inflationäre Nutzung des Wortes aufgrund der Popularität des mittlerweile nicht mehr erhältlichen Flappy Bird.

Google und Apple gegen gehen Nachahmer von Flappy Bird vor und verbieten die Nutzung des Wortes »Flappy« in ihren App-Stores. Google und Apple gegen gehen Nachahmer von Flappy Bird vor und verbieten die Nutzung des Wortes »Flappy« in ihren App-Stores.

Flappy Bird war eines der Phänomene der Mobile-Games-Sparte: Innerhalb kürzester Zeit mauserte sich der eigentlich recht simple Titel zu einem der beliebtesten Spiele in den App-Stores von Apples iOS und Googles Android - und verschwand ebenso schnell wieder von der Bildfläche.

Und natürlich hat die Geschichte zwischenzeitlich reichlich Trittbrettfahrer hervorgebracht, die ebenfalls vom monetären Erfolg des Mobile-Games profitieren wollten. Ein Vorhaben, dem nun sowohl Apple als auch Google zumindest teilweise einen Riegel vorschoben: Bei Unternehmen erlauben ab sofort keine Spiele mehr in ihren App-Stores, die das Wort »Flappy« im Namen tragen.

Aufmerksam geworden sind auf diese Änderung der App-Richtlinien einem Bericht von computerandvideogames.com zufolge einige Indie-Entwickler, die Spiele wie Flappy Dragon über den iOS-App-Store anbieten wollten und deren Einreichungen zurückgewiesen wurden.

Darüber hinaus wird berichtet, dass wohl auch die Entwickler bereits bestehender und akzeptierter Applikationen dazu aufgefordert werden, die Namen ihrer Werke zu ändern, sofern sich darin das Wort »Flappy« wiederfindet. So wurden Flappy Bee etwa in Jumpy Bee und Flappy Birdie in Fly Birdie umbenannt.

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