PS4 Pro für 100 Euro - Aktion endet frühzeitig, Konsolen nur noch für Vorbesteller

GameStop beendet die PS4-Pro-Aktion frühzeitig. Wer bis zum 29. April vorbestellt, kann sich aber noch eine Konsole sichern.

GameStop PS4-Aktion - So chaotisch war es vor Ort Video starten 12:20 GameStop PS4-Aktion - So chaotisch war es vor Ort

Aufgrund des hohen Ansturms beendet GameStop die aktuelle PS4-Pro-Eintauschaktion frühzeitig bereits am 30. April 2017 und nicht wie ursprünglich geplant erst am 14. Mai. Das hat die Handelskette auf ihrer Facebook-Seite bekanntgegeben. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Bis einschließlich zum 29. April sind noch Vorbestellungen in den GameStop-Filialen möglich. Wer vor Ort 30 Euro anzahlt, dem garantiert GameStop die Lieferung einer PlayStation 4 Pro bis spätestens Anfang Juni 2017.

Es gelten weiterhin die ursprünglichen Konditionen der Aktion: Um eine PS4 Pro für 99,99 Euro zu erhalten, müssen Sie Ihre alte PS4 (egal, welche Ausführung) samt original Zubehör (Controller, HDMI-Kabel, Stromkabel) und zwei Spiele eintauschen. Die gesamten Bedingungen können Sie auf der offiziellen Homepage nachlesen. Zur Vorbestellung müssen Sie Ihre alte Konsole nicht mit in den Laden schleppen, es reicht, wenn Sie die PS4 zum endgültigen Eintausch mitbringen.

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Viel Ärger im Vorfeld

Die ursprüngliche Aktion hatte für viele verärgerte Kunden gesorgt, da GameStop bei weitem nicht genug Konsolen auf Lager hatte, um dem Ansturm gerecht zu werden. Hinzu kam, dass einzelne Stores bereits vor dem offiziellen Beginn Konsolen eingetauscht oder Vorbestellungen angenommen hatten. Andere Filialen ließen dagegen keinerlei Reservierungen zu. Wir selbst waren am Starttag der Eintauschaktion vor Ort und konnten das Chaos hautnah miterleben.

In einem offiziellen Statement auf der eigenen Website entschuldigt sich GameStop für den Ärger sowie die mangelhafte Kommunikation und Durchführung der Kampagne. Den gigantischen Ansturm bereits am ersten Tag habe das Unternehmen aufgrund des langen Kampagnenzeitraums nicht erwartet. Unter anderem Aufgrund fehlender Lagerflächen in den Filialen sei von Anfang an geplant gewesen, die Stores über den Aktionszeitraum regelmäßig mit Konsolen zu versorgen.

GameStop verspricht, die Ursachen der Probleme im Nachgang aufzuarbeiten, um »weitere unschöne Überraschungen« dieser Art für die Zukunft auszuschließen.

Quelle: GameStop

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