Nicht nur Spielern und unseren Redakteuren stößt Ubisofts neuer Online-Kopierschutz sauer auf, auch im Irak stationierte US-Soldaten fühlen sich jetzt vom Internet-Zwang eingeschränkt.
So beklagt ein anonymes Mitglied der amerikanischen Streitkräfte gegenüber Ars Technica, dass die Internetverbindung auf US-Basen im Irak oftmals nicht den von Ubisoft geforderten Anforderungen entspricht und Spielen so unmöglich wird.
Zwar seien die befestigteren Basen durchaus mit einem vom Militär gestellten Internetzugang ausgestattet, dieser ist aber entweder nicht besonders stabil, selten schnell oder horrend teuer. Ein ziviler Internet-Zugang würde nahe der »Victory«-Basis monatlich etwa 150 US-Dollar kosten – zu viel Geld für etwas Zeitvertreib. Kleinere Stützpunkte hätten dagegen keinerlei Verbindung zum Internet, trotzdem sind hier zahlreiche Soldaten mit Unterhaltungsbedarf stationiert. Ubisoft schließt diese damit auch von Solo-Spielen wie Assassin’s Creed 2 und Die Siedler 7 aus.
Ironie des Schicksals: Ausgerechnet Ubisoft entwickelt derzeit mit Ghost Recon Future Soldier einen Taktik-Shooter um den vernetzten Soldaten der Zukunft.
Ubisoft - Soldaten-feindlicher Kopierschutz
Keine Ubisoft-Spiele für US-Truppen: Mangels verlässlicher Internetverbindung können Soldaten im Irak Assassin's Creed 2 und Die Siedler 7 nicht spielen.
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