Kane & Lynch Dead Men

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Inhaltsverzeichnis

Die Masse macht's

Fast alles in den Leveln ist zerstörbar. Hier wurden die Säulen in Mitleidenschaft gezogen.

Mit der Hitman-Reihe und besonders dem letzten Teil Blood Money haben die Entwickler eindrucksvoll gezeigt, wie man Levels Leben einhaucht. Auch Kane & Lynch gewinnt in den uns gezeigten Missionen durch Unmengen an KI-gesteuerten Zivilisten viel Atmosphäre. So mogeln sich Kane und Lynch eines Abends in einen Nachtclub in Tokio, um die Chefin des Etablissements zu entführen. Auf der Tanzfläche und an der Bar tummeln sich Hunderte von Menschen, die inmitten von Blitzlicht und bunten Lasern ausgelassen zu Technobeats feiern - durch die spärliche Beleuchtung und die fein animierten Charakter-Klone eine perfekte Illusion. »Wir haben das Crowd-System aus Blood Money übernommen und verbessert«, schildert Jens. »Theoretisch können wir über 1.000 Figuren gleichzeitig simulieren, ohne dass die Leistung in den Keller gehen würde.« Doch zurück zum Auftrag: Wir wollen wissen, was uns daran hindern sollte, ein Massaker in dem Nachtclub anzurichten, um unser Ziel zu erreichen. »Klar könnte der Spieler wild um sich ballern«, erklärt Jens. »Nach ein paar leer geschossenen Magazinen wäre aber Schluss. Wir geben Kane und Lynch in Schleichmissionen nur sehr wenig Feuerkraft in die Hand. So ist der Spieler gezwungen, überlegt vorzugehen.« Und das ist in der Disco trotz lauter Musik und wenig Licht ziemlich knifflig, denn die Aufpasser stehen eng beieinander und mit wenig Abstand zu den tanzenden Gästen. Wer da nicht aufpasst, hat gleich ein Dutzend Bodyguards am Hals - und eine waschechte Massenpanik.