Die drei von der Baustelle
Abseits der Gefechte errichten Sie wie gewohnt Ihre Basis. Die Menüleiste wandert aus optischen Gründen an den unteren Bildschirmrand, bietet aber immer noch das gewohnte Interface der C&C-Reihe. Per einfachem Mausklick ordern Sie Rekruten oder eines der zwölf Gebäude. Ab sofort werden Bauten nicht mehr einfach in die Landschaft gezaubert, sondern - wie etwa in Earth 2150 - durch Konstruktions-Einheiten allmählich hochgezogen. Das erschwert ein »Heranbauen« an den Gegner, wie es in vergangenen C&C-Titeln gerne praktiziert wurde. Jetzt müssen Sie die Bautrupps mit Begleiteinheiten beschützen, wenn Sie einen Vorstoß ins Feindesland wagen.
Jede Partei hat einen speziellen Gebäudebonus. Beschädigte Immobilien der Amerikaner reparieren sich langsam von selbst. Die Chinesen können ihre Bauten mit Minenfeldern schützen, die für Feinde unsichtbar sind; nur manche Spezialeinheiten können Minen sicht- und damit entschärfbar machen. Die Underground-Experten der GLA verfügen dagegen über eine Art automatischen Wiederaufbau: Sobald ein Gebäude zerstört ist, poppt ein handwerklich begabter Terrorist aus den Ruinen und beginnt mit der Rekonstruktion. Lediglich Bodentruppen stoppen diesen emsig mörtelnden Knilch.
Bonus durch Besetzung
Geplant sind zudem fünf neutrale Tech-Gebäudetypen, die sich erobern lassen und den Besatzern spezielle Vorteile gewähren. Aus Alarmstufe Rot 2 bekannt sind Ölfördertürme, die einen stetigen Geldstrom bringen. Hospitäler und Werkstätten heilen Einheiten und reparieren Vehikel. Dazu sollen neue neutrale Bauten wie Funkstationen kommen, welche dem Gegner durch Störwellen die Kontrolle über seine Fahrzeuge entziehen. Die strategisch wichtigen Tech-Gebäude werden von neutralen Söldnertruppen bewacht. Die lassen sich nicht anheuern und sollen gewährleisten, dass die Ersteinnahme eines Gebäudes etwas schwieriger ist als in Alarmstufe Rot 2. Auch hier lässt WarCraft 3 grüßen - was ja keinesfalls ein Nachteil sein muss. (HL/PH)
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