Seite 3: Bioshock 2 - Fühlt sich wie der Vorgänger an

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Unsere große Schwester

Sehr praktisch: Haben wir erst einmal so ein Erntemädchen auf unserer metallenen Schulter sitzen, zeigt sie uns auf Knopfdruck den Weg zum nächsten Drogen- Spender. Eine wabernde Leuchtspur zieht sich dann durchs Areal. Prompt finden wir an deren Ende einen entsprechenden Toten. Doch bevor wir unsere Begleiterin zum Abzapfen der wertvollen Substanz absetzen, präparieren wir zunächst die Umgebung. Denn wir sind nicht der einzige, der am Adam interessiert ist. Der Erntevorgang ruft nämlich stets zig der bekannten Splicer auf den Plan, jene durch die Droge mutierten und wahnsinnig gewordenen Menschen. Eine Selbstschussanlage kommt uns da gerade recht. Wir hacken das Ding. Es wird nun auf alles feuern, was in den kommenden Minuten unseren Bereich betritt. Prima übrigens, dass in Bioshock 2 das Hacken nun etwas anders funktioniert als im Vorgänger. Statt Rohre zu ordnen, müssen wir nur im rechten Moment eine Taste drücken, um einen Zeiger auf einem grünen Feld zu platzieren. Noch besser: Das Hacken geht nun auch über Distanz, wir müssen vorher lediglich einen kleinen Pfeil in das Gerät schießen, das wir manipulieren wollen.

Zusätzlich zur Selbstschussanlage präparieren wir das Areal noch mit ein paar Minen und lassen die Kleine dann an die Arbeit. Kaum hat sie begonnen, Adam aus der Leiche zu saugen, wimmelt es auch schon von Mutanten um uns herum, die Selbstschussanlage mischt die Monster auf, die Minen detonieren und sprenkeln die Umgebung mit Splicerstückchen, wir feuern in die Restmeute, und ein paar Minuten später sind nur noch blutrote Brocken übrig.

Doch dann wird’s erst richtig ungemütlich. Auftritt der Big Sister. Sie ist eine der neuen Gegnertypen in Bioshock 2. Die weibliche Variante eines Big Daddys ist vor allem eines: wahnsinnig schnell. Wir müssen schlau vorgehen. So locken wir die klauenbewehrte Kreatur in eine Wasserlache, setzen die unter Strom und schalten die Dame damit kurzzeitig außer Gefecht. Diese Sekunden reichen, um den Bohrer anzusetzen und uns der fiesen Verwandtschaft zu entledigen.

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Wird fortgesetzt

Nun müssen wir nur noch eine Entscheidung treffen: Lassen wir unsere Little Sister frei und bekommen zur Belohnung ein wenig Adam oder ernten wir das gesamte Adam aus dem Mädchen, mit tödlichen Konsequenzen? Wir entscheiden uns für Letzteres, mit dem sicheren Wissen, dass uns das Spiel spätestens am Ende die Quittung dafür präsentieren wird. Aber sei’s drum, nun haben wir genug der Droge, um das Feuer-Plasmid zu erstehen. Damit ausgestattet geht’s zurück zum Zug. Wir schmelzen den Eisbrocken, nur um anschließend ein »to be continued« auf dem Bildschirm zu erspähen. Unsere Anspielsitzung endet an dieser Stelle – schade. Aber wir wissen nun immerhin, dass Bioshock 2 die Tugenden des Vorgängers beibehält. Und einige sinnvolle Verbesserungen mitbringt. Jetzt muss nur noch die Story motivieren und wir tauchen abermals gern nach Rapture ab.

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