Seite 3: Codename Panzers: Cold War im Test - Taktik mit guten Missionen

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Spandau ballert

Wir haben nicht nur diesen Strategischen Punkt kassiert, der Prestige bringt, sondern auch zwei T-54 ergattert. Wir haben nicht nur diesen Strategischen Punkt kassiert, der Prestige bringt, sondern auch zwei T-54 ergattert.

Auch die Missionen sind fernab vom stumpfen Feindplätten entworfen. Wir wehren unter Zeitdruck massive Angriffe ab – natürlich in starker Unterzahl. Wir stapfen mit einer Handvoll Infanteristen durch eine verregnete nachkriegsdeutsche Stadt (oder ist die jetzt vorkriegsdeutsch?), um einen verschollenen Helden zu befreien. Wir sichern einen wehrlosen Lkw-Konvoi, befreien und verteidigen die Festung Spandau, nachdem wir die Spree heimlich überquert und eine Klappbrücke erobert haben.

Während das Missionsdesign überwiegend vorbildlich ist und nur von Feindtruppen getrübt wird, die in immer gleicher Zusammenstellung am Spielfeldrand auftauchen, geht die Atmosphäre in die Knie. Beispiel Helden: Waren die in den Vorgängern noch die Stars vieler Zwischensequenzen und mit starken Sprechrollen ausgestattet, fristen sie jetzt ein Dasein als Briefmarken-Icons am Bildschirmrand. Wir dürfen Hans von Gröbel oder US-Leutnant Douglas Kirkland zwar direkt steuern, aber die Jungs spielen sich nicht wesentlich anders als eine 08/15-Infanterieeinheit. Durch die schwachen Bezugspersonen lässt einen Cold War streckenweise kalt.

Käufliche Kämpen

Unser Bazooka-Trupp hat ein Instandsetzungszelt errichtet, das den Truppentransporter TÜV-tauglich macht. Unser Bazooka-Trupp hat ein Instandsetzungszelt errichtet, das den Truppentransporter TÜV-tauglich macht.

Stark hingegen ist wieder das Ausbauen der Kernarmee: Mit Prestigepunkten können wir einen Teil unserer Kämpen in die nächste Mission schubsen. Weil sie Erfahrung gewinnen, bauen wir uns mit der Zeit eine Veteranentruppe zusammen, die uns am Herzen liegt und die schwache Atmosphäre überbügelt. Die erfahrenen Soldaten sind nicht nur selbst stärker und härter im Nehmen, sondern bestimmen auch die Effektivität der Fahrzeuge, in die wir sie setzen. Schwere Panzer brauchen gleich mehrere Soldaten, um sie zu bewegen sowie Haupt- und Sekundärwaffe einzusetzen. Das klingt nach viel Mikromanagement, geht aber dank der guten Steuerung und eingängigen Einheitensymbole flott von der Hand.

Heiße Hintern

Wieder mit dabei: die Flammenwerfer-Taktik, mit der wir die Besatzung von Feindpanzern ausräuchern, um ihnen das Gefährt zu mopsen. Solche Schadenfreude-Attacken machen vor allem in den Multiplayer-Schlachten Spaß. Da die Server zum Testzeitpunkt (vor Veröffentlichung des Spiels) noch nicht online waren, können wir hier noch kein genaues Urteil fällen. Die vier Spielmodi mit dem Schwerpunkt aufs Flaggenerobern und -halten klingen aber nach spaßigen, schnellen Gefechten.

Online-Aktivierung

Hinweis zur Online-Aktivierung: Nach der Installation wird Cold War beim ersten Start einmalig online aktiviert. Die Seriennummer funktioniert auf drei PCs. Sie können Cold War auf einem PC aber beliebig oft installieren und deinstallieren, außerdem muss beim Spielen die DVD nicht eingelegt sein. In Online-Partien (nicht jedoch in Netzwerk-Matches) wird Ihre Seriennummer regelmäßig überprüft. Fies: Wenn sich ein anderer Spieler mit der gleichen Seriennummer einloggt, fliegen SIE aus dem Match – das hat schon bei Account-Hacks von Company of Heroes für Frust gesorgt.

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» Technikcheck zu Panzers: Cold War lesen
» Test-Video zu Panzers: Cold War ansehen oder herunterladen

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