Müder Ford
Einem Adventure verzeiht man viel, wenn wenigstens die Geschichte mitreißt. Doch auch die ist im Eulemberg Experiment eher mittelprächtig, obwohl unser Held in ihrem Verlauf sogar dem Geheimnis des ewigen Lebens auf die Spur kommt. Zweimal im Spiel wechselt die Hauptperson: Ab der Mitte etwa übernehmen Sie ein Kapitel lang die Rolle von Adams Freundin Laura, danach spielen Sie einen alten Trinker - den Grund für den Rollenwechsel verraten wir natürlich nicht.
Zumindest die Sprachausgabe müsste eigentlich für Pluspunkte sorgen. Immerhin spricht den Helden Wolfgang Pampel, die deutsche Stimme von Harrison Ford. Doch entweder hatte der einen schlechten Tag oder er kannte die Rolle nicht. Fakt ist, dass die Mono- und Dialoge lustlos klingen. Außerdem sind sie schlecht geschrieben. Immer wieder gibt es Anschlussfehler, etwa gleich in der Anfangsszene: Der Inspektor fragt Adam, ob er Professor Eulemberg kennt. Adam bejaht, woraufhin der Inspektor ihn trotzdem darüber aufklärt, wer Eulemberg ist (die Szene finden Sie im Video auf der DVD). Obendrein strotzen die Gespräche nur so vor Belanglosigkeiten. Oft wechselt in den minutenlangen Gesprächen nicht ein Mal die Perspektive. (MIC)
Den kompletten Test lesen Sie in GameStar-Ausgabe 09/2006.
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