Seite 3: Defiance - Shooter-MMO trifft TV-Serie

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Interview mit Senior Producer Rob Hill

Rob Hill ist der Senior Producer im Defiance-Entwicklungsteam von Trion Worlds. Rob Hill ist der Senior Producer im Defiance-Entwicklungsteam von Trion Worlds.

GameStar: Nehmen wir mal an, die Defiance-Fernsehserie wird nach der ersten Staffel abgesetzt. Geht's dann trotzdem mit dem Spiel weiter?

Rob Hill: Aber natürlich! Wenn wir kein spaßiges Spiel machen, dann bringt uns die TV-Serie auch nichts. Also müssen wir für ein fantastisches Erlebnis sorgen, dass die Leute so oder so spielen wollen. Wir benutzen die Fernsehserie nicht als eine Krücke; sie ist vielmehr ein cooles Extra, das mit unserem Spiel verbunden ist.

GameStar: Die Spielhandlung erfordert also nicht, dass man die Serie verfolgt?

Rob Hill: Wenn sich ein Ereignis in St. Louis auf die Spielhandlung in San Francisco auswirkt, lassen wir die Spieler wissen, was passiert ist -- aber sie kennen nicht alle Details zur Hintergrundstory. Du kannst immer noch Spaß am Spiel haben, aber du hast nicht das komplette Bild. Das Coole daran ist, dass es in beide Richtungen funktioniert: Manchmal wird etwas im Spiel eingeführt, dass noch nicht in der TV-Serie zu sehen war, und die Spieler haben dazu mehr Hintergrundwissen.

GameStar: Die Schauplätze von Spiel und Serie sind ein paar Tausend Kilometer voneinander entfernt. Wie können sich Ereignisse da beeinflussen?

Rob Hill: Nehmen wir als Beispiel mal das Hellbug-Event mit dem riesigen Boss am Ende, das du gespielt hast. Die Spieler könnten auf so ein Ereignis hinarbeiten und es schließlich in San Francisco aktivieren, woraufhin es sich über den Kontinent nach St. Louis ausbreitet und auch dort in der Fernsehserie stattfindet. Aus der Erdumlaufbahn könnte auch ein Fragment abstürzen, das eine neue Alien-Spezies beherbergt, die dann in beiden Regionen auftaucht. Wir haben zudem Pläne für die Zeit zwischen den TV-Staffeln, die Welt entwickelt sich während der Serienpause weiter. Es könnte Events geben, bei denen die Spieler entscheiden, wie etwas in der nächsten Staffel der Fernsehserie erzählt wird.

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GameStar: Online-Lag ist für Shooter ein größeres Problem als für Rollenspiele. Welche Spielergrößenordnung peilt ihr an, damit alles schön flüssig bleibt?

Rob Hill: Daran arbeiten wir derzeit noch. Wir wollen Hunderte Spieler in einer Situation gleichzeitig haben; sobald wir das mit mehr Teilnehmern gründlich getestet haben, sind wir schlauer. Dass sich in der ganzen Welt tausende von Spielern gleichzeitig aufhalten können, kriegen wir durch Content hin, der sie über die Spielwelt verteilt.

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