Seite 2: Der Pate 2 - Fliehen, taktieren, austeilen

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Expandieren

Auf der hübschen 3D-Karte der Stadt planen wir Eroberungen und verwalten unsere Gebäude. Auf der hübschen 3D-Karte der Stadt planen wir Eroberungen und verwalten unsere Gebäude.

Wirklich spannend war das Erobern neuer Territorien auf Dauer schon im Vorgänger nicht, weshalb sich Electronic Arts ein zusätzliches Element hat einfallen lassen. Geht eine Immobilie in unseren Besitz über, klingelt nicht nur die Kasse, sondern wir profitieren auch von speziellen Boni. So teilt Dominic bei Faustkämpfen etwa mehr Schaden aus, darf größere Magazine in seine Waffen stecken oder gepanzerte Fahrzeuge einsetzen. Von Dauer sind solche Extras allerdings nicht, denn eroberte Gebiete können von den Carmines sowie drei anderen gegnerischen Familien kurzerhand wieder übernommen werden. Eine sich dynamische verändernde Spielwelt soll laut Electronic Arts hierbei für ein ständiges Hin- und Herwogen der Fronten sorgen. Um es den Konkurrenz- Mobstern dabei schwerer zu machen, dürfen wir auf einer ebenso schicken wie übersichtlichen 3D-Karte jedem unserer Gebäude Wachen zuordnen. Je mehr Schergen wir zum Schutz des Gebiets aufstellen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass hier ein Angriff gewagt wird. Da solche Aufpasser aber viel Geld kosten, müssen wir stets überlegen, wo wir wie viele rekrutieren – Der Pate 2 erinnert so fast ein wenig an ein Strategiespiel.

Electronic Arts hat die Grafik komplett überarbeitet. Vor allem die Explosionen sehen deutlich eindrucksvoller aus. Electronic Arts hat die Grafik komplett überarbeitet. Vor allem die Explosionen sehen deutlich eindrucksvoller aus.

Taktieren

In Der Pate 2 knallt und kracht es an jeder Ecke. Hoffentlich kommt dadurch die Handlung nicht zu kurz. In Der Pate 2 knallt und kracht es an jeder Ecke. Hoffentlich kommt dadurch die Handlung nicht zu kurz.

Da niemand, auch Sie in Gestalt von Dominic nicht, allein eine Stadt erobern und regieren kann, dürfen wir bis zu vier KI-gesteuerte Kollegen in den Kampf mitnehmen. 70 Schergen stehen zur Auswahl: Der ständig quasselnde Sprengstoff-Experte Roy Giordano etwa wirft mit selbst gebastelten Dynamitstangen um sich, der Familienarzt Joe Primatoni hilft in heiklen Situationen mit Verbandspäckchen aus. Der Clou: Ähnlich einem Rollenspiel wie Mass Effect dürfen wir unsere Truppe durch Levelaufstiege verbessern. In klar strukturierten Menüs werten wir nicht nur zwölf Talente wie Treffsicherheit, Faustkampf oder Einschüchterung auf, sondern bringen unseren Kollegen auch spezielle Waffenkenntnisse bei. Dem anfälligen Joe etwa geben wir zum Beispiel ein Präzisionsgewehr, damit er aus sicherer Entfernung auf Gegner ballern kann. Zu guter Letzt dürfen wir sogar festlegen, in welchen Klamotten die Kameraden losziehen. Für Strategen: Auf Wunsch lassen wir die KI auf eigene Faust neue Territorien erobern. Dann errechnet das Programm anhand aktueller Werte und der Anzahl gegnerischer Wachen die Wahrscheinlichkeit eines Sieges. Geht die Schlacht zu unseren Gunsten aus, brennt nicht nur das (symbolisch dargestellte) Gebäude auf der 3D-Karte, sondern auch das lebensgroße Pendant in der Spielwelt – cool.

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