Fazit: Dragon Age: Inquisition - Zurück zu alten Tugenden

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Fazit der Redaktion

Jochen Gebauer: Es gab mal eine Zeit, da habe ich Bioware-Spiele ebenso unbesehen gekauft wie Bruce-Springsteen-Alben. Dann kamen Dragon Age 2 und Mass Effect 3, der mühsam erarbeitete Kredit war beinahe restlos verspielt. Jetzt also Inquisition, ein Projekt, das mich in den ersten Videos noch seltsam kalt ließ, bei dem ich immer den Verdacht hatte, es könnte sich als Action-Adventure im Rollenspiel-Kostüm entpuppen. Nach dem Besuch bei Bioware muss, nein, darf ich allerdings sagen, dass mich schon lange kein Spiel mehr so nachhaltig positiv überrascht hat. Und das nicht nur, weil Bioware offenbar alle Schwächen des Vorgängers ausmerzt, sondern weil ich tatsächlich das Gefühl habe, dass das Studio endlich wieder eine Vision verfolgt, eine Welt erschafft. Lediglich die bislang vorgestellten Gefährten lassen mich noch ziemlich kalt. Varric oder Cassandra sind eben nicht Morrigan oder Shale. Trotzdem: Inzwischen freue ich mich richtig auf Dragon Age: Inquisition, die anfängliche Skepsis ist der zuversichtlichen Erwartung gewichen, dass ich Bioware-Spiele demnächst wieder so unbesehen kaufen kann wie Bruce-Springsteen-Alben. Hoffentlich.

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