Fazit: Kholat im Test - Horror im Ural verschollen

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Fazit der Redaktion

Jonas Gössling :

Jonas Gössling: Ich möchte Kholat einfach gern haben. Das Szenario find ich klasse, die Welt sieht stimmig aus und schafft es im trostlosen Gebirge sogar noch optische Abwechslung zu kreieren. Außerdem gefällt mir die altmodische Navigation per Koordinaten, Karte und Himmelsrichtung und das damit einhergehende Gefühl von Hilflosigkeit sehr gut. Die Vertonung ist ebenfalls fantastisch und bietet mit Sean Bean sogar einen richtigen Star. Aber als Gruselspiel hat Kholat einfach ein ganz eklatantes Problem: Es ist einfach nicht gruselig.

Natürlich erschreckt man sich ein-, zweimal, aber die Gegner sind zu harmlos, eine echte Bedrohung kaum spürbar. Ich bekomme hier mehr Sorge, dass meine Figur vor Erschöpfung als vor feindlichen Attacken zusammenbricht, was allerdings auch nicht passiert. Auch die Auflösung der so interessanten Ausgangssituation ist nicht der Rede wert und spielerisch bleibt der Titel flach. Sehr schade, die Vorlage hätte mehr verdient.

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