Aus Mensch mach Maschine
Quake 4 schließt nahezu nahtlos an Quake 2 an: Die Strogg sind in der Defensive, die Menschen starten einen Großangriff und wollen die widerlichen Aliens endgültig vernichten. Einer der Soldaten ist Matthew Kane. Nachdem der ursprüngliche Plan fehl schlägt, die zentrale Kommunikationseinheit (Nexus) der Mutanten zu zerstören, bekommen die Strogg Matthew in die Finger und wollen ihn zu einem der ihren machen. In letzter Sekunde wird der Mann vor der finalen Hirnwaschung gerettet, doch die Implantate sitzen schon. Damit laufen Sie ein wenig schneller, springen ein wenig höher und werden so zum Mann der Stunde auserkoren.
Die Geschichte von Quake 4 bleibt trotz pompös inszenierter Zwischensequenzen, geskripteter Szenen und grausam guter Optik erstaunlich blass. Das liegt zum einen an den Klischees, die uns Entwickler Raven auftischt, zum anderen an deren halbgarer Umsetzung. Und selbst durch die quasselnden NPCs, die Sie gelegentlich ballernd begleiten oder auf dem Hauptschiff der Erdenarmee treffen, wird die Stimmung nicht dichter. Zudem: Matthew erwidert nichts. Er bleibt das ganze Spiel über stumm.
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