Fazit der Redaktion
Heiko Klinge: Klar, wenn man das neue Szenario mal beiseitelässt, könnte man Rise of Venice auch problemlos Patrizier 5 oder Port Royale 4 nennen. Wir bekommen es hier mit einer durch und durch konservativen Wirtschaftssimulation zu tun.
Aber mit einer, die erfreulich konsequent die Schwächen ihrer Vorgänger in Angriff nimmt. Endlich eine echte 3D-Spielwelt! Endlich mehr Anspruch bei den Handelsrouten! Endlich mehr Anreize, meine Spielstrategie zu ändern! Vor allem das Ratssystem mit seinen regelmäßigen Wahlen klingt viel versprechend. Rise of Venice wird sicherlich keinen Shooter- oder MMO-Fan zum Handelsspiel-Genre bekehren. Dazu ist es letzten Endes zu traditionell und auch unspektakulär inszeniert.
Eine durchdachte und konsequente Weiterentwicklung von Port Royale 3 dürfen wir aber allemal erwarten. Mir als altgedientem Pfeffersack reicht das, um mich drauf zu freuen.
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