Tropico 2: Die Pirateninsel
Als Oberhaupt einer Piratenbande errichten Sie im Aufbauspiel Tropico 2: Die Pirateninsel(2003) ein Party- und Plünderparadies. Mit sinnvollen Innovationen, einer durchdachten Bedienung und viel Humor.
Jungfrauen rauben, Handelskoggen versenken, Edelmänner verprügeln: Der Arbeitsalltag eines Freibeuters ist hart, da will man sich nach Feierabend ordentlich amüsieren. Also verwandeln Sie in Tropico 2 (Wertung: 80%) eine noch unbewohnte Karibik-Insel in ein blühendes Piraten-Domizil, das alles liefert, was ein Säbelschwinger braucht - von der Importkurtisane bis zum Entermesser. Die Dreckarbeit in den Industrie- und Landwirtschaftsbetrieben übernehmen natürlich verschleppte Gefangene - echte Seeräuber stemmen lieber Bierkrüge als Bauholz.
Die meiste Spielzeit verbringen Piratenkönige in Tropico 2 mit der Planung und dem Aufbau ihres Freibeuter-Paradieses. Kneipen, Gaststätten, Kasinos und Freudenhäuser motivieren die Crew und verhindern Meutereien. Bier, Ananas-Törtchen und Flinten kommen von Ihren Farmen und Industriebetrieben im Inselinneren. Die Produktionsketten bleiben dabei stets überschaubar: Farmer ernten Zuckerrohr, das in der Brennerei zu Rum veredelt wird, der schließlich in der Kneipe die Piratenkehlen erfreut. Besondere Gebäude wie eine Kirche oder ein Bordell können Sie erst bauen, wenn Ihre Piraten das nötige Fachpersonal entführt haben.
In jedem der Karibik-Territorien tummeln sich auch die Kolonialmächte England, Frankreich und Spanien. Wer nur in einem Abschnitt plündert und kidnappt, erhöht dort die Patrouillen-Frequenz von Kriegsschiffen. Falls Sie lieber spanische als englische Dreimaster kapern, machen Sie sich Freunde in London, aber Feinde in Madrid. Mit Friedensverträgen, Kaperbriefen oder Gefangenen-Freilassungen lassen sich die Nationen prima gegeneinander ausspielen. Solche diplomatischen Aktionen beschließen Sie wie im Vorgänger per Edikt. Zum Erlass-Repertoire zählen aber auch unpolitische Befehle wie Freibier-Partys!
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