Kenn ich schon!
Silent Hill: Homecoming hält durchaus ein paar erschreckende Gruselmomente parat, doch der stets unterschwellige Horror früherer Serienteile will sich nicht recht einstellen. Zu bekannt sind Dauernebel, viele der Gegnertypen, das ganze Szenario, darunter auch die Geräuschekulisse; für Homecoming wurden scheinbar viele Töne und Soundtrack-Teile der Vorgänger hergenommen. Das Kreischen von Babys in verlassenen Krankenhäusern ruft so lediglich ein »Kenn ich schon«-Gefühl statt einer Gänsehaut hervor.
Die grafische Umsetzung reißt auch nicht vom Hocker. Zwar sind die Animationen und Gesichtsausdrücke der Figuren gewohnt gut, doch nach Technik von 2009 sieht das alles nicht aus. Vermatschte Texturen, geringe Detaildichte und unscharfe Kanten machen aus Homecoming einen Titel von optischem Mittelmaß. Aber so passt die Grafik immerhin zum Rest des Spiels.
Deutsche Version
Silent Hill: Homecoming erscheint hierzulande in einer leicht geschnittenen Version. Einige besonders drastische Darstellungen wurden aus Zwischensequenzen entfernt, Leichenteile liegen nicht herum, und gegen Ende des Spiels fehlt eine Tötungsanimation.
Kopierschutz: Steam
Homecoming nutzt wie auch schon THQs Actionspiel Saints Row 2 oder Monoliths Shooter F.E.A.R. 2Steam als Kopierschutz. Eine Internet-Verbindung ist zur ersten Anmeldung Pflicht. Wenn Sie noch nicht bei Steam registriert sind, müssen Sie dort ein Konto anlegen.
Vorsicht, Bugs!
Unsere Testversion hatte einige Macken. Hinweise wurden etwa nicht im Tagebuch verzeichnet, Abstürze gab’s zuweilen auch, mal im laufenden Spiel, immer aber im Menü, wenn wir die Grafikeinstellungen ändern wollten. Letzteres ging nur über die Config- Datei des Spiels, die Sie im Ordner »Engine« als »vars_pc.cfg« finden. Als Konsequenz ziehen wir einen Punkt bei der Bedienung ab.
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