Fazit
Lorenzo Huskamp: Trotz des sehr frühen Alpha-Stadiums von Star Citizen ist das Dogfight-Modul bereits recht gut spielbar. Die kleineren Grafikfehler sind für ein Spiel in dieser Entwicklungsphase eigentlich nicht der Rede wert, die Verbindungsabbrüche und vor allem die nicht konfigurierbare Steuerung allerdings schon. Hier sollte ein Patch mehr Individualisierungsmöglichkeiten geben, vor allem da die Steuerung mit Maus und Tastatur nicht wirklich komfortabel läuft. Bei Nutzung eines Joysticks muss auf die Kompatibilität geachtet werden, nicht alle werden unterstützt.
Die Grafik hingegen präsentiert sich bereits auf einem sehr hohen Niveau und hätte mit Kantenglättung sogar eine sehr gute Wertung verdient. Aber auch so sind die Kulissen beeindruckend, und da noch nicht sämtliche Grafikeffekte integriert sind, lässt dies auf eine weitere grafische Steigerung hoffen. Die auch durchaus angebracht ist, bedenkt man, dass der Titel vermutlich erst 2016 und damit höchswahrscheinlich nach potenziellen Grafikkrachern wie Battlefield 5 und The Witcher 3 erscheint.
Bezüglich des letztendlichen Leistungshungers von Star Citizen lässt sich allerdings noch nicht viel Konkretes festhalten. Schon jetzt benötigt das Spiel auf höchsten Einstellungen Oberklasse-Hardware des Formats einer Radeon R9 280X oder GTX 770 und prozessorseitig mindestens einen flotten Vierkerner der Core-i5-Klasse oder einen Achtkerner wie den AMD FX 8350.
Da laut eigener Aussage von Chris Roberts aber selbst High-End-Hardware des Release-Jahres, also Grafikkarten wie eine (mögliche) Geforce GTX 980 oder Radeon 490X, stark gefordert werden sollen, sind wir gespannt, wie groß die finalen Kampf- und Spielareale denn sein werden. Ein großes, mit hunderten Spielern versehenes Schlachtfeld kann ganz andere Leistungsdimensionen benötigen als das derzeitige, mit nur einer Handvoll KI-Gegnern besetzte Dogfight-Modul.
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