Star Citizen - Neues Kampfschiff und prominenter Abgang

Die Drake Buccaneer ist das nächste Kampfschiff in Star Citizen und steht für kurze Zeit im Konzeptverkauf. Außerdem hat ein wichtiger Mitarbeiter in dieser Woche das Projekt verlassen.

Die Buccaneer ist nicht einfach ein Piratenschiff, sondern wird auch für Begleitschutzaufgaben verwendet. Die Buccaneer ist nicht einfach ein Piratenschiff, sondern wird auch für Begleitschutzaufgaben verwendet.

Vor knapp einer Woche zeigte Entwickler Cloud Imperium Games die Drake Buccaneer zum ersten Mal, nun ist sie im angekündigten Konzeptverkauf. Wegen der Mehrwertsteuer kostet die mit 110 Dollar kommunizierte Buccaneer insgesamt 130,90 Dollar (119,12 Euro). Neben den Neuigkeiten zum Schiff haben wir noch Infos zum Zustand der Alpha 2.4. von Star Citizen sowie einen prominenten Abgang aus dem Entwickler-Team zu vermelden.

Allzweck-Kampfschiff

Das Design des einsitzigen Kampfschiffs wird als gradlinig und zweckmäßig beschrieben, lässt sich aber auf einen zivilen Schadensausteiler herunter brechen, dessen primäre Aufgaben Abschreckung und Zerstörung sind. Auf der industriellen Seite eignet sich die Buccaneer als Wachschutz-Einheit, beispielsweise bei Bergbau-Operationen. Im Bereich Forschung & Erkundung kann es als Geleitschutz eingesetzt werden. Und kriminelle Elemente teilen die Buccaneer bei zwielichtigen Operationen für schmutzige Dogfight-Aufgaben ein. Für ihre grundsätzlich aggressive Ausrichtung ist das Schiff mit fünf Geschützaufhängungen, zwei Raketen-Batterien und Vorrichtungen für Gegenmaßnahmen ausgestattet.

Ein offizielles FAQ zum Schiff soll in Kürze veröffentlicht werden.

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Bonus-Waffen für Käufer

Wer als registrierter Star-Citizen-Unterstützer an einer Kunden-Umfrage teilnimmt, entscheidet, welches von zwei zur Disposition stehenden Waffenpaketen nach Ende der Verkaufsphase (6. Juni 2016) als Bonus für alle Buccaneer-Besitzer ausgeliefert wird. Der Wert des Pakets wird mit mehr als 10.000 UEC (das ist die finale Währung im Star Citizen Universum) angegeben.

2.4 noch voller Bugs

Klamottenkauf im Space-Shop: mit 2.4 dürfen wir unserem virtuellen Alter Ego modische Fetzen anziehen. Klamottenkauf im Space-Shop: mit 2.4 dürfen wir unserem virtuellen Alter Ego modische Fetzen anziehen.

Das Update 2.4 lässt derweil weiter auf sich warten. Wie Tester auf dem PTU (Public Test Universe) berichten, treten noch häufig Bugs auf, die das Spielen teilweise sehr frustrierend gestalten. Vor allem die ständigen Client-Abstürze sind problematisch, weshalb CIG von einer Veröffentlichung zum Wochenende abgesehen hat.

Ebenfalls in der Kritik ist das derzeitige Gruppen-Belohnungssystem, das jeweils nur einer Person die Belohnung für eine Mission zukommen lässt. Als Anreiz zum gemeinsamen Spiel mit anderen Spielern taugt das also derzeit nicht und sollte besser bald geändert werden. Allerdings patchen die Entwickler derzeit in kurzen Abständen.

Art Director Mark Skelton verlässt das Studio

Einen Abgang der prominenteren Sorte musste CIG in der letzten Woche verzeichnen. Der bei der Community beliebte Art Director Mark Skelton nahm nach über drei Jahren seinen Hut. Laut seinem Abschiedsschreiben verlässt er das Team, weil er in seiner Tätigkeit derzeit vor allem in Los Angeles gebraucht worden wäre, seine Familie aber in Austin, Texas lebt.

Zwar hätte er in L. A. seinen Job weitermachen können, aber gemeinsam mit seiner Frau habe er sich dagegen entschieden, um die Kinder nicht aus ihrer gewohnten Umgebung zu reißen. Ein nicht unwesentlicher Bestandteil für seine Entscheidung dürfte auch der schwere Unfall gewesen sein, den seine Tochter vor einiger Zeit hatte. Skelton hat laut seinem LinkedIn-Profil nun bei Bluepoint Games in Austin angeheuert.

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