Benchmarks (Full HD, 1440p und 4K)
1920x1080
Ultra + TAA, »Jagd auf Endor«
- Durchschnittliche fps
- Minimale fps
- 0
- 20
- 40
- 60
- 80
- 100
Für unsere Benchmarks nutzen wir die Trainings-Mission »Jagd auf Endor«, die aufgrund der üppigen Vegetation und der rasanten Fahrt auf einem Speeder hohe Ansprüche an die Hardware stellt. Bei einigen Tests im Multiplayer-Modus haben wir auf verschiedenen Maps in der Regel zehn bis zwanzig Prozent höhere fps erreicht, nur wenn sehr viel los war lagen die Bilder pro Sekunde auf dem Niveau der Trainings-Mission. Als Treiber verwenden wir jeweils AMDs und Nvidias für Battlefront optimierte Versionen.
Wie die Testergebnisse zeigen, weiß Star Wars: Battlefront nicht nur optisch zu gefallen, sondern auch in Sachen Leistungshunger. Selbst auf unserem langsamsten Testsystem mit einer R9 270X, AMDs FX 6300 und nur 4,0 GByte Arbeitsspeicher erreichen wir in maximalen Details durchschnittlich 43 fps. Prozessor und Grafikkarte können die zu geringe RAM-Menge des PCs allerdings nicht ganz kompensieren, gerade zu Beginn einer Mission kommt es mit nur 4,0 GByte häufig zu störenden Rucklern, was sich in den schlechten Ergebnissen bei den minimalen fps äußert.
Tauschen wir die R9 270X gegen eine wesentlich schnellere GTX 980 Ti aus, steigen die durchschnittlichen Bilder pro Sekunde in Full HD auf spürbar flüssigere 77 fps an, auch die Nachladeruckler sind deutlich seltener. Für ein möglichst rundes Spielerlebnis sollten Sie aber dennoch mindestens 6,0 GByte Arbeitsspeicher besitzen, da das Spiel bereits in Full HD etwa 4,5 GByte RAM belegt, wenn sie ihm zur Verfügung stehen. Die von DICE empfohlenen 16,0 GByte RAM kommen uns allerdings dennoch etwas zu hoch gegriffen vor.
Kombinieren wir die GTX 980 Ti mit einem Core i7 4790K und 16,0 GByte RAM, steigen die fps in Full HD noch einmal deutlich auf knapp 100 Bilder pro Sekunde an. In höheren Auflösungen spielt der Prozessor dagegen nur noch eine untergeordnete Rolle und der 4790K kann sich kaum noch vom FX 6300 absetzen. Wenn Sie die Grafikdetails etwas reduzieren, ist das Spielen in 1440p auch mit Mittelklasse-Hardware wie unserem Test-PC mit einer R9 285 möglich, für die sehr fordernde 4K-Auflösung sollte es dagegen besser High-End-Hardware sein.
Die VRAM-Belegung ist aufgrund der sehr detailreichen Texturen auch in Full HD recht hoch, in 1920x1080 und maximalen Details messen wir bis zu 2,5 GByte. Wie die Benchmarks zeigen ist das Spiel aber auch mit Grafikkarten mit 2,0 GByte VRAM gut spielbar. Der VRAM-Bedarf steigt in höheren Auflösungen recht moderat an, in 2560x1440 liegt er bei 3,0 GByte und in 3840x2160 bei etwa 3,8 GByte. Mit nur zwei aktiven Prozessorkernen beziehungsweise Threads lässt sich das Spiel mit dem Core i7 4790K nicht starten, schalten wir Hyperthreading hinzu und verdoppeln die Thread-Anzahl auf vier, ist das Spielen dagegen ohne Probleme oder Leistungseinbußen gegenüber der Standardkonfiguration des 4790K möglich.
Grafikstufen im Vergleich
In der folgenden Bildergalerie sehen Sie einige Szenen aus Battlefront in den vier vorgegebenen Detailsstufen. Die Screenshots sind mit dem langsamsten Testsystem aus den Benchmarks entstanden, die Bilder pro Sekunde haben wir bewusst mit aufgenommen. Während sich die optischen Unterschiede zwischen den ersten drei Stufen relativ in Grenzen halten, verliert auf der niedrigsten Stufe vor allem die Beleuchtung stark an Qualität, dafür läuft das Spiel dann selbst mit einer GTX 750 Ti in Full HD noch flüssig.
Alle Einstellungen können Sie im gut gelungenen Grafikmenü vornehmen, sie werden praktisch ohne jede Wartezeit übernommen. Einziger kleiner Wermutstropfen: In Sachen Kantenglättung hat Battlefront wie schon Fallout 4 nur die Post-Processing-Methoden FXAA und TAA zu bieten, die wenig Leistung fordern, aber auch ein gewisse Unschärfe mit sich bringen. Besitzen Sie einen schnellen PC, können Sie Kanten aber immerhin auch über das direkt im Menü integrierte Downsampling glätten.
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