Wie der Entwickler Eidos Montreal in seinem Forum bekannt gibt, wird Thief doch keine Quicktime-Events enthalten. Nach dem die Reaktionen auf so eine Szene in der E3-Präsentation des Schleich-Actiontitels vor allem negativ ausgefallen waren, habe sich das Studio dazu entschlossen, solche Zwischensequenzen in denen der Spieler nur Tasten drücken muss, komplett zu entfernen.
Laut dem Lead Level Designer Daniel Windfeld sei das Entfernen der Quicktime-Events »eine leichte Entscheidung« gewesen. Ohnehin waren nur »sehr wenige« davon geplant.
»Es ist ganz einfach, wir implementieren [die Quicktime-Events] nicht. Von Anfang an sollte es ohnehin nur sehr weniger solcher QTEs im Spiel geben. Um genau zu sein war es ja auch nur einer in der drei Stunden langen E3-Präsentation. Nun kam der bei der Fachpresse und der Community so schlecht an, dass es eine leichte Entscheidung war, die komplett zu entfernen. Also lassen wir das. Es wird keine Quicktime-Events geben.«
In dem selben Forenbeitrag verrät Windfeld noch interessante Details zum »Hardcore«-Modus in Thief. Demnach soll Spielern damit die Möglichkeit geboten werden, den Schwierigkeitsgrad deutlich zu erhöhen. In »Hardcore« gäbe es mehrere Einstellungen, die Thief zu einer echten Herausforderung werden lassen.
»Damit können Spieler den Titel mit einer Reihe von Möglichkeiten konfigurieren. Einer meiner Favoriten dabei ist der Ironman-Modus: Wenn man stirbt, dann ist das Spiel vorbei. Denn, hey, was ist das Leben schon ohne ein bisschen Risiko? Wir haben sogar eingeführt, dass man stirbt, sobald man von Feinden entdeckt wird. Wenn man das jetzt noch mit Ironman kombiniert … ihr versteht schon! Aber denkt dran, das sind optionale Einstellungen, extra für diejenigen, die nach einer größeren Herausforderung suchen.«
Überhaupt scheint Eidos Montreal bei der Entwicklung von Thief viel auf das Feedback der Community einzugehen. Zuletzt hatte das Studio schon das Erfahrungssystem gestrichen, weil die Fan-Reaktionen darauf zu negativ ausgefallen waren.
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