Der Wasteland-Erschaffer Brian Fargo macht sich keine Sorgen, dass sein aktuelles Projekt Wasteland 2bei unerfahrenen Fans nicht gut ankommen könnte, denn darauf ist das Spiel laut Fargo nicht ausgerichtet. »Der Punkt bei diesem, von Fans finanzierten, Projekt ist, dass ich mir keine Sorge darüber mache, welche neuen Gruppen man für dieses Spiel gewinnen muss«, erklärt Fargo im Interview mit der Branchen-Website Ripten.
»Dieser Titel ist für Leute gemacht, die mit Wasteland, Fallout und Fallout 2 aufgewachsen sind«
Fargo denkt, dass auch Spieler die noch nie mit dem Genre konfrontiert wurden mit Wasteland 2 zwar auch ihren Spaß haben könnten, darauf sei das Spiel aber nicht ausgerichtet. Damit geht er auf das von ihm erstellte frühere Remake von The Bard’s Taleein.
»Ich wollte ein einfaches Rollenspiel machen das eine Parodie sein sollte. Für diese Anstrengung sollte ich meiner Ansicht nach die Note 1 bekommen. Für den harten Kern, die eine echte Fortsetzung von Bard’s Tale erwarteten, war es aber wohl eher eine glatte 6«, gibt Fargo zu.
Wasteland 2 werde aber definitiv keine Parodie und auch kein einfaches Rollenspiel, sondern ein Old-School-RPG mit tiefgreifenden Auswirkungen , Dialogen und Erforschung. Keines dieser zentralen Spielelemente werde im Sequel zum Klassiker aus dem Jahre 1987 fehlen.
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