Nach 9800X3D-Erfolg: Die nächsten beiden AMD-CPUs sollen weniger spektakulär werden

Die nächsten beiden 9000X3D-Prozessoren sollen im Januar in den Handel starten.

Vor etwas weniger als drei Wochen brachte AMD den ersten Zen-5-Prozessor mit 3D-V-Cache in den Handel. Die Rede ist natürlich vom Ryzen 7 9800X3D, der sich direkt zum Launch an die Spitze der Gaming-CPU-Bestenlisten schoss und fast schon folgerichtig ausverkauft ist.

Alternativen sind immerhin unterwegs: AMD arbeitet wie in den beiden vorhergehenden Generationen auch an zwei weiteren Prozessoren mit 3D-V-Cache, die zumindest nominell höher als der Ryzen 7 9800 X3D einzustufen sind.

• Bei diesen CPUs handelt es sich um den Ryzen 9 9900X3D sowie den Ryzen 9 9950X3D, die mit zwölf respektive sechzehn Kernen aufwarten.
• Die Gerüchteküche verortete den Veröffentlichungstermin der beiden Zen-5-CPUs bisher auf Anfang 2025.
• Der als zuverlässig geltende Leaker »AnhPhuH« grenzt das Releasefenster nun weiter ein: Ende Januar sollen der Ryzen 9 9900X3D und 9950X3D im Handel erhältlich sein. Der Leaker traf auch mit seinen Aussagen zum Release des 9800X3D voll ins Schwarze.

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Denkbar wäre entsprechend eine Vorstellung des Ryzen 9 9900X3D und Ryzen 9 9950X3D zur CES 2025, die vom 7. bis zum 11. Januar in Las Vegas stattfindet, ehe der tatsächliche Verkaufsstart mit genügend Vorlauf einige Tage später folgen würde,

Wohl doch nur ein Chiplet mit 3D-Cache

Innerhalb der Kommentare zur Veröffentlichungsprognose geht AnhPhuH näher auf die Architektur des Ryzen 9 9900X3D und 9950X3D ein.

Die vorhergehenden Berichte, laut denen die beiden CPUs auf beiden Chiplets einen 3D-V-Cache packen werden, sollen dem Leaker zufolge nicht stimmen.

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Stattdessen werden die Prozessoren »wie in der letzten Generation« aussehen, also nur einen der beiden CCDs mit dem namensgebenden 3D-V-Cache ausstatten.

• Daraus folgt auch, dass die im gleichen Kontext genannten Gerüchte über eine Vergrößerung des L3-Caches insgesamt (von 128 auf 192 MByte) nicht stimmen würden.
• Wie gewohnt wird die AMD-eigene Scheduler-Logik dafür zuständig sein, Videospiele dem korrekten Prozessorteil zuzuweisen, um das Maximum an Performance herauszuholen.