Fazit: Alienware 13 - Kompaktes Gaming-Notebook mit OLED-Display

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Fazit der Redaktion

Nils Raettig: Das Highlight des Alienware 13 ist im Test eindeutig sein OLED-Display - trotz nerviger Spiegelungen. Es macht einen großen Unterschied, ob Schwarz wirklich Schwarz oder nur ein dunkles Grau ist, außerdem fühlen sich Eingaben darauf extrem schnell und direkt an. Ist man aber das Spielen auf einem 27-Zoll-Monitor gewöhnt, wirkt der Bildschirm naturgemäß sehr klein, hier geht man also klar einen Kompromiss zu Gunsten der Mobilität ein.

Apropos Mobilität: Das relativ hohe Gewicht kann man dabei deutlich besser verschmerzen als die typischen Nachteile eines jeden Gaming-Notebooks. Abseits der Steckdose sinkt die 3D-Leistung deutlich, viel länger als einer Stunde kommt man außerdem nicht ohne Stromversorgung aus. Hat man im Zug, im Hotel oder auf der LAN-Party beim Kumpel aber eine Steckdose zur Verfügung, reicht die Leistung des Alienware 13 in den meisten Fällen für maximale Details und Full HD-Auflösung locker aus.

Die Geräuschkulisse wird dabei zwar nach einer gewissen Zeit recht aufdringlich, dafür bleiben die Temperaturen aber in akzeptablen Bereichen. Nerviges Throttling ist mir im Test außerdem nie begegnet. Gepaart mit der hohen Verarbeitungsqualität, der guten Anschlussvielfalt und den präzisen Eingabegeräten ergibt das ein rundes, wenn auch für meinen Geschmack zu teures Gesamtpaket.

Als etwas fader Beigeschmack bleibt außerdem das schwer greifbare Problem des berühmt-berüchtigten Einbrenn-Effekts übrig. Wer einmal ein OLED-Display in etwas größeren Dimensionen als auf dem Smartphone in Aktion gesehen hat, der will zwar wahrscheinlich nicht so schnell wieder zu einer anderen Panel-Technik zurück – als Spieler sollte man aber zumindest darauf achten, die OLEDs nicht unnötig zu strapazieren.

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