Seite 3: Alienware 13 - Kompaktes Gaming-Notebook mit OLED-Display

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Spiele- und Anwendungs-Benchmarks

Battlefield 1
Ultra, SSAO, TAA

  • 1920x1080
  • 2560x1440
106,5
73,9
82,6
56,2
Alienware 13 @ GTX 1060 Core i7 7700HQ
72,5
50,0
  • 0,0
  • 22,0
  • 44,0
  • 66,0
  • 88,0
  • 110,0

Rise of the Tomb Raider
Sehr Hoch, SMAA

  • 1920x1080
  • 2560x1440
84,0
59,4
60,7
41,3
Alienware 13 @ GTX 1060 Core i7 7700HQ
52,3
37,5
  • 0,0
  • 18,0
  • 36,0
  • 54,0
  • 72,0
  • 90,0

Total War: Warhammer
Ultra

  • 1920x1080
  • 2560x1440
104,4
73,6
80,6
55,4
Alienware 13 @ GTX 1060 Core i7 7700HQ
70,4
48,1
  • 0,0
  • 22,0
  • 44,0
  • 66,0
  • 88,0
  • 110,0

Watch Dogs 2
Ultra

  • 1920x1080
  • 2560x1440
55,6
42,4
41,3
29,5
Alienware 13 @ GTX 1060 Core i7 7700HQ
33,4
27,8
  • 0,0
  • 12,0
  • 24,0
  • 36,0
  • 48,0
  • 60,0

In unseren Benchmarks stellen wir das Alienware 13 mit angeschlossener Stromversorgung in Spielen zwei Grafikkarten aus unserem GPU-Testsystem mit Core i7 7700K gegenüber, in Anwendungen muss es sich mit drei Prozessoren aus unserem CPU-Testsystem messen.

Gegenüber der Desktop-Variante der Geforce GTX 1060 in Kombination mit Intels Core i7 7700K ist das Alienware 13 in Full HD im Schnitt um ungefähr 15 Prozent langsamer, in WQHD sind es knapp zehn Prozent. Das hängt primär mit niedrigeren Taktraten zusammen: Während die GTX 1060 als Founders Edition in der Desktop-Variante unter Last oft über 1.800 MHz erreicht, sind es im Falle der mobilen GTX 1060 des Alienware-Notebooks eher 1.500 MHz. Auch der Core i7 7700HQ kommt bei typischer Spielelast auf deutlich niedrigere Werte von 3.400 MHz (Core i7 7700K: 4.400 MHz).

Beim Spielen mit maximalen Details reicht es in der nativen WQHD-Auflösung des Displays in Rise of the Tomb Raider und Watch Dogs 2 nicht für das Überschreiten der 40-fps-Grenze. Das gelingt in diesem Vergleich nur der Desktop-Variante der Geforce GTX 1070. Insgesamt geht die Spieleleistung des Alienware 13 aber in Ordnung, zumal es durch die durchdachte Kühllösung in unseren Tests nie zum Throttling gekommen ist, die Spieleleistung ist also nicht nach längerer Zeit aufgrund zu hoher Temperaturen spürbar gesunken.

Ebenfalls in diesem Zusammenhang erwähnenswert: Die Interpolation gelingt dem Alienware 13 sehr gut, die Bildqualität leidet optisch also kaum, wenn Sie in Full HD statt in WQHD spielen (auch aufgrund der relativ geringen Display-Diagonale beziehungsweise hohen Pixeldichte). Mit einer HDMI- und einer Mini-DisplayPort-Buchse bestehen außerdem zwei Möglichkeiten, einen normalen Monitor mit der gewünschten Auflösung und Größe anzuschließen.

Auch bei den Anwendungs-Benchmarks machen sich die niedrigen Taktraten des Core i7 7700HQ klar bemerkbar: Das Alienware 13 muss sich in unserem Vergleich knapp hinter einem Core i7 4790K und klar hinter dem Core i7 7700K einordnen. Der Ryzen 7 1700 liegt gleichzeitig mit deutlichem Abstand an der Spitze, vor allem dank seiner acht (statt nur vier) Kerne. Störend niedrig ist die Anwendungsleistung des Alienware 13 aber nicht.

7-Zip
integrierter Benchmark

  • MIPS
  • 0
  • 7200
  • 14400
  • 21600
  • 28800
  • 36000

Cinebench R15
CPU-Test

  • Multicore
  • Singlecore
  • 0
  • 300
  • 600
  • 900
  • 1200
  • 1500

Handbrake
Encodierung eines 4K-Videos (H.265)

  • Dauer
  • 0
  • 92
  • 184
  • 276
  • 368
  • 460

Lautstärke, Stromverbrauch und Temperaturen

Apropos störend: Während das Alienware 13 im Leerlauf fast unhörbar ist, werden die Lüfter unter Spielelast recht aufdringlich: 46,1 dB(A) sind auch mit (nur halbwegs isolierenden) Kopfhörern durchaus noch hörbar, beim Zocken muss man sich also auf einen deutlich wahrnehmbaren Geräuschpegel einstellen. Im Leerlauf ist das Notebook immerhin fast unhörbar, gleichzeitig drehen die Lüfter bei gemütlicheren Tätigkeiten wie dem Surfen im Internet mit Werten im Bereich von 39 dB(A) nicht zu laut und vor allem größtenteils gleichmäßig auf.

Die Temperaturen erreichen unter Last hohe, aber generell unbedenkliche Regionen: Gerade in Anbetracht der kompakten Abmessungen sind Werte unter 50 Grad im Leerlauf und unter 90 Grad bei längerer Spielelast (ca. 60 Minuten) nicht problematisch oder ungewöhnlich. Der Stromverbrauch fällt zu guter Letzt mit nur 15 Watt im Leerlauf und knapp 145 Watt beim Spielen von Battlefield 1 erfreulich gering aus. Zum Vergleich: Unser Grafikkarten-Testsystem erreicht mit der GTX 1060 Founders Edition 40 Watt im Leerlauf und 191 Watt unter Last, die Leistung liegt hier allerdings auch etwas höher.

Leerlauf

Spielelast

Lautstärke

38,2 dB(A)

46,1 dB(A)

Stromverbrauch

15,2 Watt

144,7 Watt

Temperatur CPU

46 Grad Celsius

85 Grad Celsius

Temperatur GPU

49 Grad Celsius

88 Grad Celsius

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