Apple plant laut Gerüchten langfristig einen Umstieg auf das weitverbreitete USB-C und will schon bei der kommenden iPhone-Generation im Herbst angeblich auf USB-C für schnelles Aufladen setzen. Das iPhone 9 oder iPhone X2 soll laut einem Bericht der japanischen Webseite Macotakara mit einem entsprechenden Ladegerät ausgeliefert werden, das eine Leistung von 18 Watt bietet.
Ladegerät von Apple nicht einzeln erhältlich
Doch laut der Meldung wird Apple dieses Ladegerät nur für die ausgelieferten iPhones produzieren lassen und nicht einzeln verkaufen. Die Kapazitäten der Zulieferer ließen das nicht zu. Natürlich gibt es auch sehr viel Zubehör von Drittanbietern für iPhones, doch in diesem Fall müssen die Ladegeräte wohl zertifiziert werden.
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Ein Ladegerät, das zwar ausreichend Leistung, aber kein Zertifikat bietet, soll laut Macotakara dafür sorgen, dass das neue iPhone eine Warnung anzeigt und dann nur 2,5 Watt an Leistung für das Aufladen verwendet.
C-AUTH-Zertifikat für mehr Sicherheit
Das geforderte Zertifikat stammt aber nicht von Apple selbst, sondern wird vom USB Implementers Forum vergeben. Genauer gesagt handelt es sich um das C-AUTH-Zertifikat, das gleich in zwei Punkten für mehr Sicherheit sorgt. So soll die Zertifizierung sicherstellen, dass die Ladegeräte den Ansprüchen des Standards entsprechen. Es gab bereits einige Fälle, bei denen nicht zertifizierte USB-C-Kabel oder Ladegeräte teure Smartphones durch Fehlfunktion zerstört haben.
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Außerdem wird durch C-AUTH das Risiko verringert, dass sich versteckte Hardware in den Geräten befindet, die beispielsweise für Angriffe oder Datendiebstahl genutzt werden könnte. Diese Vorteile bei der Sicherheit müssen allerdings durch einen etwas höheren Preis der Ladegeräte buchstäblich erkauft werden.
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