Apple veröffentlicht zweites iOS 13.2-Update, behebt iCloud-Bug

Das neue iOS 13 hat noch ein paar Bugs und kann sogar abstürzen. Apple hat jetzt ein neues Update veröffentlicht, das weitere Fehler behebt.

iOS 13 bringt einige lang erwartete Neuerung wie einen Dark Mode, kämpft aber noch mit einigen Bugs - Apple hat mit einem zweiten Update aber bereits einige behoben. iOS 13 bringt einige lang erwartete Neuerung wie einen Dark Mode, kämpft aber noch mit einigen Bugs - Apple hat mit einem zweiten Update aber bereits einige behoben.

Update, 01.10.2019: Apple arbeitet auf Hochtouren an weiteren Updates für das fehlerbehaftete iOS 13. Nach Version 13.1.1, das laut Golem unter anderem Probleme mit der Backup-Funktion sowie dem Akku des iPhones behebt, folgt jetzt bereits 13.1.2.

Das neueste Update für iOS 13 beinhaltet Heise zufolge eine Lösung für einen Bug, der das iCloud-Backup betraf. Außerdem sollen die Kamera und die Taschenlampenfunktion des Blitzlichts sowie die Bluetooth-Verbindung mit dem Auto jetzt wieder wie vorgesehen funktionieren.

Update, 25.09.2019: Apple hat mittlerweile ein Update als iOS 13.1 veröffentlicht, das einen Teil der von Nutzern beklagten Bugs und Probleme mit iOS 13 beheben soll. Welche Fehler das Update genau ausräumt, verrät Apple allerdings nicht - das Unternehmen hat die offiziellen Patch-Notes bislang noch nicht veröffentlicht.

Allerdings soll der Sicherheitsfehler, über den Hacker den Sperrbildschirm von iOS 13 austricksen konnten, mittlerweile gefixt sein. Außerdem beinhaltet das Update ein paar zusätzliche Features, unter anderem folgende:

  • Nutzer können automatisierte Siri-Shortcuts erstellen.
  • Voraussichtliche Ankunftszeiten lassen sich über die Map-App mit Freunden teilen.
  • Musik lässt sich via Audiosharing auf mehrere Kopfhörer parallel streamen.

Die von Apple angekündigte Möglichkeit, iCloud-Ordner zu teilen, wird wohl erst mit iOS 13.2 später im Herbst 2019 erscheinen.

Originalmeldung: Apples neues Mobile-Betriebssystem iOS 13 bringt zahlreiche Verbesserungen: Erstmals gibt es einen Darkmode, die Bildbearbeitung geht einfacher von der Hand als je zuvor und das System soll deutlich energieffizenter und akkuschonender als zuvor sein.

Das Betriebssystem, das Apple am 19. September 2019 veröffentlichte, leidet offenbar unter einer ganzen Reihe von Bugs und teils schwerwiegenden Fehlern, wie Golem berichtet. Auch Nutzer klagen im Internet vermehrt über diverse Probleme mit iOS 13.

Bugs bei Kamera, Tastatur, Sperrbildschirm

  • Die Kamera-App stürzt regelmäßig ab und lässt sich nicht neustarten. Nur ein Reboot des iPhones schafft Abhilfe.
  • Die Bildschirmtastatur hängt sich auf. Offenbar sorgt insbesondere die drei-Finger-Steuerung in Fortnite und PUBG für Probleme - ein Fix ist bereits angekündigt.
  • iOS 13 zeigt e-Mails gelegentlich ohne Inhalt an oder meldet dem Nutzer keine neu eingegangenen Nachrichten von Exchange- und IMAP-Konten.
  • Der Sperrbildschirm von iOS 13 lässt sich durch einen Bug austricksen, sodass Dritte auf das Adressbuch des betroffenen iPhones zugreifen können.
  • Straßennamen in der Maps-App zittern gelegentlich hin und her.
  • Bilder und Texte in FaceGallery erscheinen verzerrt oder mit Artefakten.
  • Nach dem Update auf iOS 13 berichten einige Nutzer über Probleme mit der Akkulaufzeit ihres iPhones.
  • Das kabellose Laden wird regelmäßig unterbrochen.
  • Apps lassen sich nicht oder nur gelegentlich verschieben.
  • Bluetooth- und WLAN-Verbindungen funktionieren nicht korrekt.
  • Die Tastatur im Touch-Screen verschwindet.
  • iOS 13 speichert Metadaten von Fotos nicht korrekt.

Für den Sperrbildschirm-Bug hat Apple bereits einen Patch angekündigt, der heute, am 24. September 2019 erscheinen soll. Ob dieses Update auch die anderen Fehler von iOS 13 behebt, ist aktuell noch unklar.

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