Ich habe 72 Stunden die Apple Vision Pro getragen – und hätte nie gedacht, was das mit mir macht

Vera Bauer vom YouTube-Kanal »Tech like Vera« wagte ein eindrucksvolles Selbstexperiment mit der Vision Pro von Apple.

Die Apple Vision Pro wird als eine der Vorreiterinnen der Mixed-Reality-Technologie gefeiert und verspricht, die Art und Weise, wie wir mit der digitalen und der realen Welt interagieren, grundlegend zu verändern.

Doch wie schlägt sich das teure Headset in einem 72-stündigen Alltagstest?

Der ausführliche Bericht beleuchtet die Möglichkeiten von Apples Vision Pro – von immersiven virtuellen Umgebungen, die die Konzentration beim Arbeiten steigern können, bis hin zur nahtlosen Integration mit anderen Apple-Geräten.

Gleichzeitig zeigt der Selbstversuch von Vera Bauer (Tech like Vera) auch die Schattenseiten auf: erhebliche Komfortprobleme, die nach stundenlanger Nutzung auftreten und visuelle Einschränkungen, die die Realität verzerren.

»Ich weiß nicht, wie die nächsten 48 Stunden laufen werden«

Das Video zeigt, wie sich das Gerät nach drei Tagen ohne Absetzen bewährt hat und welche überraschenden Herausforderungen damit verbunden sind.

Bereits nach 24 Stunden wird deutlich, wie sich das ständige Aufsetzen einer solchen Brille auf den Nacken, Rücken und die mentale Gesundheit niederschlägt.

Zudem bespricht Vera, wie sich das Tragen einer Mixed-Reality-Brille nach so langer Zeit auf die Sinneswahrnehmung auswirkt und ob das überhaupt Folgen für die Gesundheit der Augen hat.

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Was das 72-Stunden-Selbstexperiment offenbart

Trotz der zahlreichen technologischen Fortschritte weist der Selbsttest jedoch erhebliche Komfortprobleme auf: Bei längerer Nutzung treten deutliche Beschwerden wie Nacken- und Kopfschmerzen sowie Augenermüdung auf, die jedoch keine Auswirkungen auf den Gesundheitszustand der Augen haben.

Zudem ist die visuelle Darstellung der Brille bei längerem Gebrauch oft körnig und unscharf, was die Wahrnehmung verzerrt und zu Verwirrung führen kann. Eine intensive Nutzung über mehrere Stunden führte bei Vera zu mentaler Erschöpfung und einem Gefühl der Entfremdung von der realen Welt.

Angesichts des hohen Preises von 4.000 Euro stellt sich die Frage, ob die technischen Vorteile die körperlichen Nachteile aufwiegen. Es ist jedoch wichtig zu erwähnen, dass es sich bei diesem Selbstversuch um einen Extremfall handelt.

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Würdet ihr die Brille so lange tragen wollen? Was denkt ihr generell über die Apple Vision Pro? Habt ihr bereits eigene Erfahrungen mit dem Gerät gemacht oder seid ihr neugierig auf die Mixed-Reality-Technologie? Besitzt ihr eine Brille eines anderen Herstellers? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen gerne in den Kommentaren – wir sind gespannt!